Grundwasseranstieg bleibt Thema / Stadtfestvorbereitungen laufen:
Region (ysr). Mit jedem Jahreswechsel gehen neben guten Wünschen eine Vielzahl guter Vorsätze einher. Auch die Stadtoberhäupter im Seenland haben sich fürs neue Jahr Ziele gesteckt.
Lauchhammer, Roland Pohlenz: „Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und den Folgen des Grundwasserwiederanstieges müssen wir auch weiter an der Lebensqualität für alle Generationen arbeiten. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Erarbeitung von Lösungen zur Bewältigung der zwingend erforderlichen Absiedlung der Bewohner der Grubenteichsiedlung. Aus meiner Sicht müssen die Weichen 2015 endgültig gestellt werden. Für Juni ist die Eröffnung des Einkaufszentrums in der Ortrander Straße in Lauchhammer-Mitte geplant und wir möchten schon jetzt alle Bürger zum Stadtfest vom 3.bis 5. Juli in den Schlosspark einladen.“
Großräschen, Thomas Zenker: „2014 wurde das Haus der Landwirtschaft eröffnet und auch der Großräschener Stadthafen und das Wohnfeld Alma wachsen zusehens. In diesem Jahr wird der Bau des „Seespielplatzes im Malerviertel“ beginnen, er soll zentraler Treffpunkt für alle Generationen werden. Außerdem feiert Großräschen 50 Jahre Stadtrecht. Am 1. Juli werden die Feierlichkeiten zu 12 Festtagen mit einer offiziellen Festveranstaltung beginnen. Abschließender Höhepunkt wird das Jubiläumsstadtfest vom 10. bis zum 12. Juli. Für 2015 habe ich mir vorgenommen, regelmäßiger Sport zu treiben, dafür bietet unsere Region ja viele Möglichkeiten.“
Senftenberg, Andreas Fredrich: „Wohl größtes Bauprojekt 2015 wird die Sanierung der Brücke in der Wilhelm-Pieck-Straße. Hier wird der Verkehr mehrere Monate still stehen. Rund 2,2 Millionen Euro fließen in das Projekt. Im Frühsommer soll die Inbetriebnahme des BTU-Innovationszentrums erfolgen. Zudem soll die Außenanlage für den Sportplatz Brieske fertig gestellt und ein neues Feuerwehrgerätehaus in Sedlitz eröffnet werden. Wichtiger Höhepunkt ist natürlich unser
Hafenfest. Ich selbst will mich mehr bewegen und freue mich auf meinen Urlaub. Ich bin der klassische Rucksacktourist, nur so lernt man Land und Leute kennen.“
Schwarzheide, Christoph Schmidt: „Wichtigstes Projekt 2014 war die Fertigstellung des Innenstadtkomplexes mit der Grundschule Wandelhof. Für die Stadtverordneten steht dieses Projekt auch weiterhin ganz oben auf der Prioritätenliste. Es soll ein Haus der Begegnungen entstehen, das barrierefrei erreichbar ist. Viele der Gebäudeanlagen der Schule liegen im Keller, das ist mit einem
steigenden Grundwasserspiegel problematisch. Entsprechende Fördermittel sind beantragt.
Privat verzweifle ich jedes Jahr an meiner zunehmenden Bürgermeisterfigur. Den Pfunden rücke ich, wenn es die Zeit zulässt mit joggen um unsere Schwarzheider Seen zu Leibe.“
Ruhland, Uwe Kminikowski: „Es gibt in Ruhland eine Vielzahl von Projekten und Vorhaben, die 2014 an- und vorangetrieben wurden. Viele davon bedürfen der Unterstützung der Stadtverordneten, Vereine oder engagierter Bürger und Firmen. Ich freue mich, dass auch die Jugend zunehmend interessiert ist und auch Verantwortung übernimmt. In diesem Jahr wird die Vorbereitung der 700-Jahrfeier ein breites Spektrum einnehmen. Die Belebung der
Ruhlander Innenstadt und die Umsetzung des geplanten Bau des Seniorenheims, Überarbeitung des bestehenden Verkehrskonzeptes sind weitere Projekte, die mir persönlich am Herzen liegen. Privat wünsche ich mir natürlich auch Zeit für Familie und Hobbys.“