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Warum gelten Schornsteinfeger als Glücksbringer?

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Woher kommt der Glaube? / Berater beim Sparen von Heizkosten.

Der gute Ruf als Glücksbringer begleitet Schornsteinfeger schon sehr lange Foto: ArtRose

Region (MB). Hufeisen, vierblättrige Kleeblätter, Marienkäfer und Schornsteinfeger gelten traditionell als Glücksbringer. Sie werden besonders gerne zum Jahreswechsel verschenkt und sollen das neue Jahr gut beginnen lassen. Doch warum bringen Schornsteinfeger eigentlich Glück? Schornsteinfeger bringen Glück, weil sie früher die Häuser vor Feuer und Rauch schützten. Sie reinigten die Kamine und verhinderten so Rußbrände, Gasvergiftungen oder Hausbrände. Außerdem galten sie als geheimnisvolle Figuren, die in den dunklen Schornsteinen böse Geister vertreiben konnten. Manche Leute glaubten sogar, dass sie mit dem Teufel im Bunde waren, weil sie so schwarz waren. Deshalb etablierte es sich, sie zu berühren oder ihre goldenen Knöpfe anzufassen, um sich ihr Glück zu sichern. Schornsteinfeger sind auch typische Neujahrsfiguren, weil sie oft die ersten Personen waren, die einem im neuen Jahr begegneten. Derzeit beraten viele Schornsteinfeger auch bezüglich der Reduzierung von Heizkosten. In vielen Haushalten sind die Bewohner bestrebt, die Energiekosten zu minimieren. Immer mehr Schornsteinfeger bieten deshalb auch zusätzlich Energieberatung an.
Der große Vorteil bei einem Schornsteinfeger ist, dass er unabhängig ist.

 

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