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Cottbuser empfangen die Wölfe

FC Energie lädt die Fans am 8. Januar zum Testspiel gegen Wolfsburg ein:
Gegen den VfL Wolfsburg hat  der FC Energie Cottbus große Momente erlebt. Deshalb trifft es sich gut, dass der Champions League-Vertreter am 8. Januar nicht ganz zufällig das Jubiläumsjahr 2016 im Stadion der Freundschaft einläutet.
Für den amtierenden Pokalsieger und Vizemeister ist das bevorstehende Fußballjahr fast ebenso historisch wie für den Jubilar aus Cottbus. Der VfL hat sich erstmals in der Vereinshistorie für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert, trifft in der K.o.-Runde auf den belgischen Vertreter KAA Gent und besitzt gute Chancen, diese Runde zu meistern. Im Erfolgsfall würde sich das Team von Trainer Dieter Hecking also für den Wettstreit der besten acht Mannschaften Europas qualifizieren. Der Bundesliga-Vertreter will sich also zu Beginn der Wintervorbereitung bereits konzentriert auf die kommenden Aufgaben einstimmen. Die Elf kommt mit den deutschen Nationalspielern Max Kruse, Julian Draxler und Weltmeister André Schürrle nach Cottbus.
Energie-Fans können zum Auftakt des Jubiläumsjahres in Erinnerungen schwelgen. 14 Pflichtspiele bestritt der FCE gegen den VfL Wolfsburg, zwölf davon in der Bundesliga. Das vorerst letzte Aufeinandertreffen fand am 26. April 2009 statt, der FC Energie behielt mit 2:0 die Oberhand. Vor allem aber im Pokal sorgten die Rot-Weißen für Furore gegen Wolfsburg. In der zweiten Runde 1996/1997 gewann der FCE mit 1:0 und legte die Basis für den Finaleinzug in jener Saison. Am 22. Dezember 2010 sorgte Cottbus als Zweitligist dann für eine Sensation. Beim Deutschen Meister des Jahres 2009 samt „magischem Dreieck“ um Diego, Grafite und Dzeko führte der FC Energie zur Pause mit 3:0 und behielt schließlich mit 3:1 die Oberhand. Nils Petersen traf zweimal, Jiay Shao sorgte für den dritten Energie-Treffer. Fast ein Jahr später gab es noch mal ein Testspiel in Wolfsburg, das der FC Energie mit Rene Renno im Tor gegen das Team von Trainer Felix Magath mit 2:0 gewann.
Einschneidend war übrigens auch das Duell zwischen Cottbus und Wolfsburg im September 2007. Nach dem 1:2 im Stadion der Freundschaft musste Trainer Petrik Sander gehen und wurde von Bojan Prasnikar beerbt. Der Slowene sorgte mit dem bis heute letzten Klassenerhalt im Oberhaus für eine ähnliche Sensation wie drei Jahre später das Zweitliga-Team des FCE im DFB-Pokal. Tickets für diese Partie zu Drittliga-Punktspielpreisen gibt online und in allen Vorverkaufsstellen.

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