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Das Sport-Wochenende. Die regionale Sicht

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Gelungener Saisonstart für den TSV-Triathlonnachwuchs. Bei der 2. Fuchsjagd, dem „Swim and Run“ des SV Halle, starteten 15 Nachwuchstriathleten des TSV Cottbus am 12. Januar bei fast optimalen äußeren Wettkampfbedingungen erfolgreich in die neue Saison und erkämpften fünf Podestplätze. Bei den Mädchen schaffte Annika Müller (wJB) den Platz 2 und Sophie Schumann Platz 3. Bei den ganz kleinen Triathletinnen (wSC) freute sich Clara Klotz über Platz 3. Bei den Jungs schaffte es Franz Kilian (mSB) in seiner Altersklasse auf Platz 2 und sein Bruder Max (mJB) auf Platz 3 | Foto: TSV

 

2. Bundesliga

„Wir kriegen die Kurve“. Mit dieser Kampagne startet der FC Energie das Ziel Klassenerhalt. Das Team wird momentan gehörig durcheinander gemischt, Probespieler kommen und gehen. Außer Sven Michel und Mathias Fetsch konnte kein
weiterer Kandidat überzeugen. Gute Chancen dürfte sich wohl Probespieler Fanol Perdedaj, der im zweiten Testspiel am Mittwoch zum Einsatz kam, ausrechnen.
Nach dem standesgemäßen, sicherlich nicht unbedingt überzeugenden 6:0 über Wacker Ströbitz gewann der FC Energie auch sein zweites Testspiel am Mittwoch gegen den Berliner AK 07 mit 5:0. Berlin machte anfangs die Räume eng. Energie suchte die Lücken. Auffällig bei Energie war, dass immer wieder das Spiel über die Außenbahnen angekurbelt wurde, doch es dauerte bis zur 43. Minute ehe Buljat per Direktannahme das Leder in die Maschen wuchtete. Nach der Pause wechselt Trainer Schmidt seine Elf komplett durch. Der eingewechselte Fetsch erzielt nach Vorarbeit von Perdedaj das 2:0 (49.). Cottbus spielt weiter offensiv nach vorn Bickel ( 58.) und zweimal Jendrisek ( 69. 87.) treffen nach guter zweiter Halbzeit zum Endstand. Am gestrigen Freitag flog der FCE ins Trainingslager in die Türkei. Mit dabei die beiden Neuverpflichtungen Fanol Perdedaj und Ahmed Madouni. Keine Berücksichtigung fanden John Jairo Mosquera und der endgültig aussortierte Markus Brzenska sowie die beiden A-Junioren Tim Kleindienst und Robert Berger. Neben zwei Testspielen in der Türkei steht der Feinschliff auf dem Programm.

 

Classic Kegeln

Mit einer lautstarken Anhängerschar in Berlin angereist mussten sich die Classic-Kegler des ESV Lok Cottbus in der 2. Bundesliga doch dem Gastgeber SKC Kleeblatt Berlin 2 beugen. Mit 5147 : 5053 setzten sich die Gastgeber durch. Mit Spielbeginn untermauerten die Gäste aus der Lausitz ihren Willen auch das 4. Spiel in
Folge zu gewinnen. Wolfgang Roick behauptete sich mit 870 gegen Heiko Bartscheck (865) und Michael Greschow setzte sich mit 896 gegen Thomas Specht (858) durch, sodass Cottbus mit 43 Kegeln in Front lag. Im Mitteldurchgang drehte Berlin dann das Spiel. Mit 12 : 10 Punkten liegt der ESV Lok auf Tabellenplatz 5. In der Da-
men-Verbandsliga konnte sich der ESV Lok Cottbus mit 7 : 1
(3069 : 2899) gegen den SV Tettau/Schraden durchsetzen.
Kathrin Birghan 1 : 0 (485 : 467) gegen Christine Kaiser und Petra Schmidt 0 : 1 (487 : 497) gegen Kerstin Weber eröffneten die Partie. Im Mitteldurchgang spielten Anita Radigk 1 : 0 (508 : 500) gegen Isolde Köckritz und Birgit Meißner 1 : 0 (529 : 508) gegen Gabriele Hahn. Der Schlussdurchgang Weike Kiehn 1 : 0 (504 : 469) gegen Sina Taxweiler und Cindy Meißner (1 : 0) mit sehr guten 556 Kegel gegen Katrin Wude (458) sicherte den deutlichen Erfolg für die Cottbuser Damen.
In der Verbandsliga der Senioren gab es für die 1. Mannschaft des ESV Lok einen deutlichen 6 : 0 (2122 : 2035) Heimerfolg gegen den KV Lauchhammer-Ost. Mit diesem Ergebnis markierte die Mannschaft einen neuen Bahnrekord für die Senioren. Mit Karl-Heinz Kunick (505), Manfred Nakoinz (522), Jürgen Körnig (569) und Günter Kunze (526) überboten alle Spieler die 500-er Grenze. Bei den Gästen gelang das Günter Kurz mit 519 und Wolfgang Starke mit 525.
Mit 5 : 1 (2042 : 1895) konnte sich die 2. Seniorenmannschaft gegen den SV Hertha Finsterwalde durchsetzen und die Tabellenführung weiter festigen. Jürgen Schuhr (545), Peter Kassal (516) und Lothar Herrmann (526) knackten die 500-er Marke. Rudolf Neitsch mit 489 und Waldemar Waschull mit 488 waren die stärksten Kegler bei den Gästen.

 

Tischtennis

Die Sieger des Ortsentscheides der Tischtennis-mini-Meisterschaften beim STV Germania Neuendorf heißen Maron Hollop (8 Jahre und jünger) sowie Eva Schubert (9-10 Jahre) bei den Mädchen und Eddi Zipter (8 Jahre und jünger) sowie  Maurice Ziersch (11-12 Jahre) bei den Jungen. Die „minis“ zeigten unter den Augen ihrer Eltern manch sehenswerten Ballwechsel. Die Veranstaltung war durch den STV Germania Neuendorf bestens organisiert. Die Kinder hatten vor allem Spaß an unserem Sport und einige haben deutlich ihr Talent bewiesen. Für die Bestplatzierten heißt es nun am 16. März beim Kreisausscheid sich für die nächste Runde der bundesweiten Aktion zu qualifizieren. Weitere Infos zum Tischtennis unter www.cottbus-plus.de/
germania-neuendorf.de

 

Leichtathletik

Beim Internationalen Springer-Meeting am Mittwoch um 18 Uhr in Cottbus treten zehn Frauen aus der ganzen Welt an. Die Hallen-Europameisterin Ruth Beitia aus Spanien misst 1,92 Meter und so mancher Mann muss nach oben schauen, wenn er sie begrüßen will. Dabei überspringen die meisten Sportlerinnen oft ihre eigene Körperhöhe. Irina Gordeyeva (RUS), die mit 2,01 Metern den Cottbuser Meetingrekord hält, übertraf sich selbst dabei um 16
Zentimeter. So groß wie die Spanierin ist in Cottbus auch kein  Stabhochspringer. Gerademal Björn Otto kann mit 1,91 Körperhöhe noch mithalten. Doch er springt bei Wettkämpfen dreimal über sich selbst hinaus. Der Kölner hält mit 6,01 Meter den Deutschen Rekord und ist in Cottbus letztes Jahr über 5,90 Meter hoch geflogen.

 

Basketball

Die Cottbuser Basketballer starten mit einer Niederlage gegen den SC Itzehoe in die Rückrunde. Zum Rückrundenauftakt in der 1. Basketball-Regionalliga Nord verloren die Cottbuser White Devils  gegen den Favoriten SC Itzehoe mit 71:105 (16:24/21:30/18:29/16:22). Bester Werfer bei den Devils war Tim Vogt mit 15 Punkten.
„Wir wussten, dass wir nichts zu verlieren haben“, so Devils-Trainer Steven Herfurth, „Doch so zu verlieren ist immer bitter, auch wenn der Gegner eine Klasse besser ist.“ Sein Team hatte sich in der Trainingswoche intensiv auf den Tabellenzweiten eingestellt. Vor den White Devils, derzeit Tabellenrang 6, liegt nun unerwartet ein spielfreies Wochenende. Die Auswärtspartie gegen Alba Berlin II wurde auf den 15. Februar verschoben.

 

 

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