Website-Icon Nachrichten aus Südbrandenburg

Das Sport-Wochenende. Die regionale Sicht

3. Bundesliga

Der FC Energie Cottbus hat mit Paul Röwer einen weiteren Stürmer aus dem eigenen Nachwuchs wie auch Abwehrtalent Robert Berger bis 2016 gebunden. Weiter wurde Mittelfeldspieler Manuel Zeitz verpflichtet. Der 23-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2016. In den Kader hat Energie auch Nestor Herve Djengoue integriert.
Auch der Sommerfahrplan steht. Demnach findet das erste Testspiel am 29.6. in Döbern statt. Am 28.6. ist der jährliche Kiebitztag im Stadion der Freundschaft zu erleben. Reizvolle Aufgaben warten auf die Cottbuser am 15.7., wenn der 1. FC Union Berlin empfangen wird, sowie am 19. 7. gegen den 1. FC Magdeburg. Der scharfe Start wird wohl am 25.7.-27.7. vollzogen.

Brandenburgliga

Die schon seit Wochen mit Minimal-Aufgebot antretenden Laubsdorfer mussten in der Auswärtspartie in Hennigsdorf erneut improvisieren. Der Gastgeber führte schell durch einen Doppelschlag binnen zwei Minuten nach einer Viertelstunde mit 2:0. Durch einen erneuten Abwehrfehler gelang den Hennigsdorfern noch vor der Pause das Spielentscheidende 3:0. Nach dem Wechsel zeigten sich die Laubsdorfer besser eingestellt und kamen durch Sven Kubis zum verdienten Ehrentreffer. Danach beflügelt durch das Tor drehte Laubsdorf noch einmal auf, nur leider gelang kein Treffer, genau in diese Druckphase hinein konterten die Gastgeber zum 4:1. Laubsdorf empfängt Samstag den Tabellenzweiten Falkensee-Finkenkrug. In einem Spiel auf Augenhöhe trennten sich der BSV Guben Nord und der 1. FC Frankfurt 2:2. Die Breesener gingen in Hälfte zwei durch Spielertrainer Franz-Aaron Ullrich in Führung, doch postwendend fiel der Ausgleich. Nachdem die Gäste wenige Minuten nachlegten, schienen die Hausherren geschockt. Umso erfreulicher, dass der BSV sich noch einmal aufraffte und durch Hähnel zum verdienten Ausgleich kam.

Landesliga Süd

Brieske immer noch mit der Chance auf die Meisterschaft begann vorsichtig gegen den 1. FC Guben. Die ersten Möglichkeiten hatten die Hausherren, aber die Gubener hielten dagegen. Jedoch gegen Hübners Abstaubertor war Guben machtlos. Der FC zeigte sich unbeeindruckt und kam zum Ausgleich. Nach dem Wechsel zogen die Gastgeber im Tempo an und erzielten das 2:1. Torschütze war Gubens Koschack, der eine Eingabe in das eigene Gehäuse abfälschte. Wenig später verwandelte Konopacki einen Elfmeter zum Ausgleich. Ein umstrittener Elfmeter entschied letztlich die Partie für die Knappen. Burg dominierte die Partie gegen Luckenwalde II spielerisch sowie kämpferisch. Zu klar war die Überlegenheit in allen Mannschaftsteilen, der Pausenstand von 2:0 fiel noch zu gering aus. Nach der Pause erhöhten die Hausherren stetig, bevor die Gäste in der Nachspielzeit zum Ehrentreffer kamen. Vor einer stattlichen Kulisse begann Wacker Ströbitz wie die Feuerwehr und kam durch Enrico Schrobback nach drei Minuten zur Führung. Das 2:0 entstand nach dem gleichen Schema wie die Führung fiel, Becker setzte sich durch und Geisler schob zum Tor ein. Krieschow fand so gut wie gar nicht in Hälfte eins statt. Nach der Pause agierte die Fandrich-Elf besser und hatte Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Doch ein Tor sollte nicht gelingen. In der 82. Minute markierte Oldie Karsten Kurth den 3:0 Endstand.

Landesklasse SÜD

Absteiger Spremberger SV spielte stark in Kolkwitz auf und so wurde der Kolkwitzer Keeper mehrmals zu Glanzparaden gezwungen. Erst ein umstrittener Elfmeter in Hälfte zwei führte zum schmeichelhaften Sieg für den Meister. Der VFB Cottbus fand in Luckau nur in den ersten zwanzig Minuten statt, danach wollte die Brückner-Elf nicht mehr Fußball spielen. Luckau spielte sich in einen wahren Rausch und sorgte vor der Pause schon für klare Verhältnisse. Blau-Weiß Vetschau hat seine letzte Reise in der Landesklasse bei Askania Schipkau erfolgreich abgeschlossen. Die Mannschaft siegte beim Schlusslicht verdient mit 4:2. Trotz guten Spiels und dem Willen, den Klassen-erhalt klar zu machen, kam der SC Spremberg nicht über ein 1:1 gegen die cleveren Peitzer hinaus. So müssen die Slamener noch ein unfreiwilliges Abstiegsspiel heute (Sa.) in Vetschau bestreiten.

Die mobile Version verlassen