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RIO, wir kommen!

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Da sind sie: Mit Blumen und den besten Wünschen ausgestattet, stehen Lausitzer Olympiateilnehmer vor ihrer großen Herausforderung. Ralf Braun, Sparkassen-Vorstand und Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus, und Oberbürgermeister Holger Kelch (l.) sowie der Leiter des Olympiastützpunktes Brandenburg, Wilfried Lausch, und Landessportbund-Präsident Wolfgang Neubert (r.) haben die Starter der ersten Südamerika-Olympiade und der Paralympics verabschiedet Fotos: Mathias Klinkmüller / Jürgen Heinrich

Ab kommenden Freitag, 5.8. trifft sich die Sportwelt für 19 Tage zu den ersten Olympischen Spielen Südamerikas / 14 850 Sportler bewerben sich um 2 488 Medaillen in Gold, Silber oder Bronze:
Rio/Cottbus (hnr). Sie alle – hier in Brandenburgs Olympiastützpunkt oder irgendwo in der Welt – haben hart trainiert für diesen Traum vom olympischen Edelmetall. 10 500 Athleten aus 206 Nationen starten in 306 olympischen Medaillen-Wettbewerben, weitere 4 350 aus 176 Nationen in den dann folgenden zwölf Tagen der Paralympics. Vor allem wünschen wir daheim, die Inhaber von 7,5 Millionen Tickest für die Stadien und die 6,5 Millionen Einwohner der gastgebenden Traumstadt, dass es friedliche, glückliche Spiele werden.
Das malerisch zwischen dem Zuckerhut und dem 710 Meter Hohen Corvado, auf dem Christus die Arme ausbreitet, direkt am Meer gelegene Rio de Janeiro hat seine sportliche Feuertaufe schon bei der Fußball-WM erlebt. Das sprichwörtliche südamerikanische Temperament, die Pracht der Farben von Blumen, Kleidung und Bauwerken und das Feuer der Augen junger Menschen (jeder vierte jünger als 18 Jahre) beherrscht diese lebenspralle Metropole. Aber es gibt auch ganze Stadtteile ohne Straßen ohne Komfort, ohne Regeln.  Hügel bitterer Armut, auf denen aber trotzdem der Sport etwas Hoffnung verbreitet. Sport bringt Chancen für fast alle Menschen.  Und er verbindet in Frieden.
Rio, so klingt es nun auch aus der Lausitz, wir kommen!

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