Starke Cottbuser Frauen bei der Paracycling WM

CGA Verlag

vor 9 Jahren

Die Cottbuser Radsportler im Handicap, Jana Majunke (2.v.l.) und Kerstin Brachtendorf (2.v.r.) errangen Bronze bei der Paracycling WM in Nottwill (Schweiz). Über den Erfolg freuten sich auch Christian Seifert als Präsident des Brandenburger Präventions- und Behindertensportvereins (l.) und Ralf Paulo, der für den Behindertensport im Verein verantwortlich ist F.: Stadtsportbund

150808para — Die Cottbuser Radsportler im Handicap, Jana Majunke (2.v.l.) und Kerstin Brachtendorf (2.v.r.) errangen Bronze bei der Paracycling WM in Nottwill (Schweiz). Über den Erfolg freuten sich auch Christian Seifert als Präsident des Brandenburger Präventions- und Behindertensportvereins (l.) und Ralf Paulo, der für den Behindertensport im Verein verantwortlich ist F.: Stadtsportbund

Am vergangenen Wochenende (1./2.8.) bei der Paracycling WM – der Weltmeisterschaft für Radsportler mit Handicap waren zwei Cottbuser Frauen ganz stark.
Als Vorsitzender des größten Sportvereines im Land Brandenburg (Brandenburger Präventions- und Behindertensportverein e.V. BPRSV) war Christian Seifert mit Vereinskollegen am live bei der Paracycling-WM in Nottwil (Schweiz) dabei um die beiden Cottbuser Sportlerinnen des BPRSV Jana Majunke und Kerstin Brachtendorf anzufeuern. Die Reise hatte sich gelohnt: Gleich vier WM-Bronzemedaillen konnten die Damen erringen. “Ich weiß nicht, wann ein Cottbuser Sportverein an einem WM-Wochenende gleich vier Medaillen abgeräumt hat. Wir haben uns riesig für die beiden Sportlerinnen und Ihren Trainer Rene Schmidt gefreut”, so Christian Seifert. Im Nachwuchssport des BPRSV hatten erst vor einigen Wochen die Leichtathleten Nico Gläsing und Franz Koalick bei den Juniorenweltmeisterschaften in Holland mehre Medaillen für Cottbus errungen.
Der Paralympische Sport in Cottbus etabliert sich weiterhin eindrucksvoll im Nachwuchs wie im Elitebereich, hier gilt besonderer Dank den Pionieren wie Ralf Paulo und den vielen Ehrenamtlichen.