Forster Kameraden blicken am 24. September auf 135-jährige Geschichte zurück
Forst (mk). Nicht mal jeden zweiten Tag steht die Sirene in Forst still. 300 Kameraden bewältigen in Forst jährlich 180 Einsätze (2015). Dieses hohe Engagement der Freiwilligen Feierwehr Forst gibt es bereits seit 135 Jahren. Um sich bei den Feuerwehr-Kameraden zu bedanken und um mehr Freiwillige für diese wichtige Arbeit zu gewinnen, wird der große Geburtstag auch ganz groß gefeiert. Und zwar am 24. September. Wie der Wehrleiter Bernd Frommelt erklärt, werden sich um 9.30 Uhr zehn Tanklöschfahrzeuge vom Parkplatz Rosengarten aus in Richtung Hochstraße in Bewegung setzen. Um 10 Uhr startet dann der „Tag der Feuerwehr“ auf dem Pestalozziplatz. Auf diesem präsentiert sich die Kinder- und Jugendfeuerwehr, deren fünfjähriges Bestehen ebenfalls gebührend gefeiert wird. Auf 4000 Quad- ratmetern gibt es hier Spaß und Action. Die Vorführung der Jugendfeuerwehr (10.25 Uhr). der Forster Feuerwichtel (12 Uhr), das Platzkonzert Blasmusik (13.30 und 15 Uhr) sowie eine weitere Vorführung der Jugendfeuerwehr zur Brandbekämpfung (16 Uhr) sind Höhepunkte auf dem Pestalozziplatz. Auch die Jule kann hier besichtigt werden. Zudem werden in der Hochstraße viele Historische Fahrzeuge zu bestaunen sein. Weiter geht die Feuerwehrmeile mit der Technik- und Fahrzeugausstellung in der Promenade. Auf dem Parkplatz des Rathauses (Promenade) wird hier die Gefahrenstoffeinheit und die Sondereinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes sich präsentieren. Auf der Cottbuser Straße ist die Landes- und Bundespolizei anzutreffen. Erlebnisreich geht es an der Stadtkirche zu. Höhenrettung mit Schrägseil (11.15 Uhr) und Wasserrettung, Taucher, Tanklöschfahrzeuge, Bundeswehr und Technisches Hilfswerk sind hier zu sehen. Höhenrettung mit dem Rettungsschlauch (13 Uhr) und mit Teleskopmast (13.30 Uhr) sorgen hier für weitere spannende Momente. Um 15 Uhr wird live vorgeführt, wie sich ein Fettbrand in der Küche entwickelt und wie weit er fortgeschritten ist, bis die Feuerwehr eintrifft, sagt Bernd Frommelt.