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Faszination Afrika

Einweihung Bernd Schulze
Im Oktober geht Bernd Schulze mit seinen Gästen auf eine Reise zur „Begegnung mit Deinem Schicksal“ Foto: B. Schulze

Der Naturheilpraktiker Bernd Schulze schildert seine Afrika-Eindrücke.

Region (MB). Schicksal, Zufall, Fügung …. ich habe nie wirklich daran geglaubt. Mein Motto war: „Du bestimmst Dein Leben!“
Sansibar – Im Februar 2014 betrat ich das erste Mal afrikanischen Boden auf Sansibar. Nicht nur der Name der Insel faszinierte mich, auch die unbeschreiblich schöne Natur und die netten Menschen. Es war der Beginn einer magischen Reise zur Begegnung mit meinem Schicksal.
Marokko – Im Mai desselben Jahres kam ein neuer Schüler in meine Heilpraktikerschule in Berlin. Er sagte: „Ich würde gern sofort mit der Ausbildung starten, aber im Juni muss ich für einige Tage nach Marokko.“ Mich interessierte, was es denn da zu dieser Zeit so wichtiges gäbe. Christian sprach vom „Gnaoua Musikfestival“ in Essaouira, einem Fest spiritueller afrikanischer Musik mit den Wurzeln in der uralten afrikanischen Kultur. Ich schaute in meinen Kalender und sagte: „Ich komme mit.“ Was ich während der Auftritte und in den nächtlichen „Lila-Sitzungen“ erlebte, war unbeschreiblich, ja unfassbar und es sollten noch einige Monate vergehen bis ich einen Einblick in das bekommen sollte, was geschah.
Ghana – Afrika lockte mich weiter. Ich lernte einen Afrikaner in Berlin kennen und er zeigte mir seine Heimat Ghana, die Voltaregion mit dem gleichnamigen See, ihren Bergen und Wasserfällen und die Küstenregionen bis nach Cape Coast. In einem Dorf wurde ich mit Gebeten, Trommeln und Tänzen begrüßt. Wir aßen gemeinsam auf afrikanische Art; und besuchten den Dorfschamanen, der uns seine Befragungstechniken demonstrierte.
Vodun – Die Religion Noahs und Abrahams – Komlan lud mich ein zu seinem Onkel André, einem Meister des Vodun, der alten Weisheit, die die Völker der Ewe und Yoruba aus Ägypten nach Westafrika brachten. André sprach vom Auszug seines Volkes aus Ägypten, welches, wie einst die Israeliten, aus der Knechtschaft eines unterdrückerischen Pharaos floh. Begleitet von vielen Wundern erreichten sie Ihre heutige Heimat. Während die Hebräer durch Mose Gesetze erhielten und zum Volk Israel vereint wurden, verehrten die Ewe und Yoruba Gott weiter auf die alte Weise Noahs und Abrahams. Das Fa-Um mit Gott und der Natur zu kommunizieren erhielten die Yoruba und Ewe das „Fa“, ein System, welches sie selbst als die „Zunge der Götter“ bezeichnen.
Im Dezember 2016 wurden Komlan und ich in das Fa eingeweiht. Der Initiationsritus dauerte 3 Tage und 2 Nächte. Er war verbunden mit Reinigungszeremonien und Weissagungen.
Und immer wieder Afrika. Inzwischen besuchte ich die Region neun Mal. Bernd Schulze

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