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Kohle nährt die Lausitz

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In der Diskussionsrunde am Mittwoch mit Moderator Gunnar Kurth und dem Chef des Landesbergbauamtes Dr. Klaus Freytag setzte sich auch der stellvertretende Vorsitzender der IG BCE, Ulrich Freese, (v.l.) vehement für die Zukunft der Lausitzer Braunkohle sowie Kraftwerksneubauten ein | Foto: FH

Region (FH). Die Lausitzer Braunkohle und ihre wirtschaftliche Bedeutung stand in der vergangenen Woche gleich zweimal im Fokus.
Am Dienstag veröffentlichte in Cottbus das renommierte Wirtschaftsinstitut Prognos eine neue Studie über die ostdeutsche Braunkohle. Die Braunkohle­industrie ist demnach in der strukturschwachen Lausitz das ­wirtschaftliche Rückgrat. Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit sind die Stärken der heimischen Kohle. Auch der Klimaschutz ließe sich langfristig durch die CCS-Technologie sicherstellen.
Im Falle einer Abkehr von der Kohle und der CO2-Abscheidung sieht Prognos schwarz für die Lausitz. Dies hätte den Verlust von tausenden Arbeitsplätzen, eine Erosion der regionalen Wirtschaftsstrukturen und in der Konsequenz Bevölkerungsabwanderungen zur Folge.
Eine ähnliche Diskussionsrunde fand am Mittwoch auf Einladung der SPD Cottbus Nord statt.

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