Über die letzten Jahre gab es bei vielen Rohstoffen einen anhaltenden Preisverfall. Nur stark auf bestimmte Rohstoffe spezialisierte Fonds, wie z. B. Wald-/Holzfonds, konnten über die letzten fünf Jahre gegen den Trend Renditen von bis zu 40 Prozent erzielen. Am unteren Ende des Spektrums liegen vor allem Minen-Fonds, die im selben
Zeitraum einen Verlust von bis zu 70 Prozent erlitten.
Wie geht es weiter?
Angesichts sinkender Investitionen in der Branche und einer weiterhin stabilen Nachfrage erwarte ich im laufenden Jahr für viele Rohstoffe wieder stabile oder steigende Preise.
Bei einigen Rohstoffen zeichnen sich bereits jetzt Angebotsdefizite ab, da viele Anbieter auf die niedrigen Preise mit Produktionskürzungen und Schließungen von Förderprojekten reagiert haben. Diese Maßnahmen bilden die
Basis für die nächste Rohstoff-Hausse.
Metalle mit größtem Potenzial
Aufgrund der langsamer steigenden Nachfrage aus China hatte sich der Abwärtstrend der Preise bei Basismetallen besonders im vergangenen Jahr beschleunigt. Die jetzt wieder anziehende Nachfrage wird in Kürze schon das Angebot übertreffen und so zu deutlich steigenden Preisen führen.
Keine Einbahnstraße
Obwohl Rohstofftrends i. d. R. viele Jahre dauern, sollten Anleger nicht alles darauf setzen, dass dieser Trend hält. Natürlich haben die Rohstoffpreise noch viel Spielraum bis zu ihren ehemaligen Höchstständen, doch sind Nachfrager bereit, jeden Preis zu zahlen?
Individuelle Depotmischung
Für den langfristigen Anlageerfolg ist eine auf den Anleger individuell zugeschnittene Anlagestrategie notwendig. Neben vielen Basisinvestments finden sich als weitere Bausteine auch Brancheninvestments wie z. B. Rohstoffe in einem solchen Portfolio wieder. Außerdem ist ein Anleger mit einem guten Depot-Mix auch hervorragend auf
turbulente Börsenphasen vorbereitet.
Lassen Sie sich von ungebun-
denen, professionellen Investmentpartnern beraten. Es lohnt sich!
Ihr Rico Bialy