Leser erinnern sich an an die Cottbuser Zimmerstraße mit ihren Gebäuden:
Etwas schwieriger ist unser Rätselbild der vergangenen Woche gewesen. Dennoch wussten mehrere Leser die richtige Lösung. Dazu gehört auch Lothar Haase aus Kiekebusch. Er kombiniert sich zur korrekten Antwort: „Es handelt sich um ein sehr schwieriges Motiv. Ich habe in den Jahren von 1946 bis 1966 in der Karlstraße gewohnt. Wo das abgebildete Gebäude gestanden haben soll oder noch steht, kann ich aber nicht sagen. Durch die Karlstraße fuhr übrigens schon sehr zeitig die Straßenbahn. Gleise sind aber nicht zu erkennen. Daher, so meine ich, scheidet die Karlstraße als Lösung aus. Die Hubertstraße ist ziemlich kurz, sie reicht von der Karl- bis zur Karl-Marx-Straße. Beidseitig stehen hier noch fast alle Häuser aus der Vorkriegszeit. Scheidet also auch aus. Bleibt die Zimmerstraße übrig. Das abgebildete Gebäude könnte auf der rechten Seite in Richtung Osten, dort wo sich heute das Wohnquartier befindet, gestanden haben. Dahinter kam dann die Tuchfabrik Wilke (Walk- und Apperatur), die in den 1990er-Jahren abgerissen wurde.“
„Hallo Rätselbild-Redaktion, diese seltene Aufnahme ist so leicht nicht zu lösen. Ich denke, es handelt sich um die ehemaligen Tuchfabriken in der Zimmerstraße ( Nr. 33 und 34). Diese wurden bereits in den Jahren zwischen 1935 und 1940 abgetragen. Die freigewordene Fläche wurde schon damals zur Parkanlage umfunktioniert. Heute befindet sich an dieser Stelle eine Hundewiese. Im Hintergrund ist der Steigerturm der 1929/1930 erbauten Feuerwache in der Ewald-Haase-Straße zu erkennen. Richtig müsste also die Lösung A sein.“
Gewonnen hat diesmal Lothar Haase aus Kiekebusch.
Herzlichen Glückwunsch!