Leser erinnern sich an Straupitz mit seiner berühmten Schinkelkirche.
Viele Leser haben die Antwort zu unserem Unterwegs-Rätselbild gewusst. Arno Schulz aus Guben schreibt: „Es handelt sich um die im spreewäldischen Straupitz stehende Dorfkirche. Sie wurde von Karl Friedrich Schinkel entworfen, daher auch Schinkelkirche. Bauleiter waren Baukondukteur Reichard und Robinsky. Die feierliche Einweihung erfolgte am 5. August 1832. Dieses Ereignis jährt sich also kommenden Sonnabend zum 185. Mal.“
Auch Klaus Reiter aus Cottbus kennt sich aus: „Zu sehen ist die bekannte Schinkelkirche in Straupitz. Ich war erst vor kurzem zum Johannisfest dort. Bereits im Jahr 1346 war Straupitz ein Kirchdorf. Leider brannte die Kirche 1624 komplett ab. Christoph von Houwald entschloss sich 1658, eine neue Kirche bauen zu lassen.“
Ihre Eindrücke zu Straupitz schildert Renate Brinke aus Cottbus: „Schön, dass es jetzt wieder in die Umgebung geht. Und gleich das erste Bild ist wunderschön. Wir sehen hier die herrliche Schinkelkirche in Straupitz. Über die historischen Hintergründe werden sich sicher Leser im Internet informiert haben. Ich möchte hier meine Eindrücke schildern. Das erste Mal habe ich die Kirche vor einigen Jahren entdeckt, als ich von der Straupitzer Mühle in Richtung Burg geradelt bin. Seitdem bin ich schon öfter von Cottbus über Burg nach Straupitz geradelt – sei es, um das gute Öl zu holen oder in der Töpferei im Kornspeicher hübsche Tonfiguren zu kaufen. Es ist jedes Mal eine erhebender Anblick, wenn, nicht weit von der Buschmühle, lange bevor sonst etwas von Straupitz zu ahnen ist, die weißen Türme herüberleuchten. Der Kircheninnenraum ist so schlicht wie prächtig. Was wie ein Widerspruch erscheint, ist wirklich so: Durch die schlichte Wandgestaltung kommen die herrlichen Leuchter und die Orgel richtig zur Geltung.“ „Die Straupitzer Landkirche, wie sie Pfarrer Christof Hanke bezeichnet“, hat auch Siegfried Malk aus Schmogrow erfreut. „Am ersten Juli-Wochenende feierten dort wendische Christen ihren Kirchentag und 2013 besuchte Bundespräsident Joachim Gauck das Gotteshaus“.
Frau Albrecht aus Cottbus erzählt: „Die Turmaussicht ist beeindruckend. Ich selbst bin zweimal hoch gestiegen.“ Und Werner Lehmann aus der Spremberger Karl-Marx-Straße schwärmt für Straupitz: „Auch ein Besuch am altem Bahnhof mit original Fahrkartenausgabe und einer Gartenbahn lohnt sich immer“. Die richtige Lösung kannten auch Jochen Kunzemann (Großräschen), Veronika Hain (Hörlitz), Inge Hartmann (Lauchhammer), Sabine Winzer (Altdöbern) und viele andere.