Leser erinnern sich an Aufbau der Neubaublöcke in Sprembergs Zentrum:
Recht schwierig ist wohl unser Rätselbild der vergangenen Woche gewesen. Doch einige wenige Zuschriften erreichten uns dennoch: Beispielsweise von Lothar Franke aus Cottbus. Er schreibt: „Sicher bin ich mir bei dieser Aufnahme nicht, so viel vornweg. Doch ich glaube, es handelt sich um den Aufbau eines der Neubaublöcke in der Nähe des Spremberger Marktplatzes. Das war auf jeden Fall während der DDR-Zeit. Wäre die Wende der Jahre1989/1990 nicht gekommen, hätte wohl die gesamte Lange Straße so zugepflastert werden sollen, ein furchtbares Bild. Ohnehin bin ich der Auffassung, dass die Neubaublöcke direkt im Spremberger Stadtkern architektonische Fremdkörper sind und mittel- bis langfristig gesehen abgerissen werden sollten. Viel günstiger ist doch eine kleinteilige Bebauung. Erst diese macht die Stadt so heimelig und gemütlich.“
Bernd Kurze schreibt per E-Mail folgendes: „Zu 100 Prozent würde ich für meine Antwort nicht die Hand ins Feuer legen. Aber möglicherweise handelt es sich um die Baustelle für das Arbeiterwohnheim am Markt. Dieses Gebäude war im Jahr 1973 entstanden und beinhaltet heute nach dem Komplettumbau das Bürgerhaus. Schön sah dieses Gebäude noch nie aus, weder zu DDR-Zeiten noch heute. Es passt nicht wirklich in unsere ansonsten so reizvolle Innenstadt.“
Und Elke Berger, ebenfalls per E-Mail, merkt an: „Die Neubauten am Spremberger Markt bescherten vielen Familien kostengünstige Wohnungen. Im Hintergrund des Bildes glaube ich den Georgenberg zu erkennen. Gewonnen hat Elke Berger.