Das genaue Jahr dieser Überschwemmung wurde noch nicht erraten
Helga Franke schreibt: „Zu sehen ist die Heinrichstraße. Wann die Überschwemmung war, habe ich keine Ahnung. Nun zu dem länglichen Gebäude. Dort war der Eingangsbereich zur Tuchfabrik Richard. Die Fenster gehörten zur Pförtnerloge. Dort war mein Opa von 1922 bis 1936 Wächter mit seinem Wachhund Prinz. Im Hintergrund nicht sichtbar sind die Werkswohnungen, wo die Familie lebte. Versteckt hinter den Bäumen gehörte eine schöne Villa dazu. Im Krieg ist viel zerbombt worden. Ebenfalls nicht sichtbar auf der anderen Seite war die Berufsschule, welche heute anderen Zwecken dient. Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten viel verändert. In der Berufsschule habe ich 1954 im Abendkurs nähen gelernt, da ich leider 1950 keine Lehrstelle in dem Beruf bekam.“ Der Einsender Roland Felsch schreibt: „Der Regenguss in der Heinrichstraße war ungefähr 1969/70. Ein Regenguss hatte die gesamte Straße unter Wasser gesetzt und die Abläufe der Strasse waren ruck-zuck verschmutzt und mussten freigemacht werden. Ich (der kleine Junge) sollte eigentlich nicht ins Wasser gehen, meine Mutter versuchte mit dem Straßenbesen die Einläufe zu reinigen.“