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Leserbrief: Haustür-Sorgen

Aus Neu-Schmellwitz meldet sich Ines Leßmann als Mieterin:
Da wir uns in der Zuschka 18 in Schmellwitz nicht anders zu helfen wissen, wenden wir uns hiermit an Sie als Lokalpresse. Wir wohnen hier in Schmellwitz in einem ruhigen, schön gelegenen Block mit Blick ins Grüne und günstigen Mieten. Wir haben hier viele Spielplätze, die leider immer weiter zurück gebaut werden, und jederzeit einen freien Parkplatz. Auch Kita und Schule befindet sich im nahen Umfeld. Das alles lässt uns hier bleiben.
Was uns jedoch ärgert, ist die Art, wie die Gebäudewirtschaft Cottbus dieses Wohnhaus und uns Mieter vernachlässigt. Seit Jahren (!) kämpfen wir um eine neue Haustür. Unsere aus den 1980er Jahren ist in desolatem Zustand. Sie ist undicht, beschädigt und entspricht in keiner Weise den Sicherheitsnormen heutiger Zeit. Wir haben der GWC ein Schreiben gesandt, das von allen Mietern unseres Einganges unterzeichnet ist. Leider ohne Antwort.
Uns ist bewusst, dass wir dieses Jahr vermutlich keine neue Tür bekommen, aber eine Reaktion auf das Schreiben kann man erwarten, egal mit welchem Inhalt.
Andere private Wohnungsunternehmen sind hier in Schmellwitz einen Schritt weiter. Da werden sanierte Blöcke neu gestrichen, alle Wohnungen mit zeitgemäßen Fenstern ausgestattet und Mieter bekommen bei Neueinzug mindestens eine Monatsmiete erlassen. Da werden sogar neue Spielplätze erbaut. Nicht wie es die GWC handhabt – was kaputt ist, wird weg gemacht und es folgt nichts Neues. Traurig.

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