Am Montag haben sich rund 100 Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft, Verwaltungen und Zivilgesellschaft über einen nachhaltigen Strukturwandel in der NochBraunkohleregion Lausitz ausgetauscht. „Nicht jede freiwerdende Fläche muss als Industriegebiet weiter genutzt werden. Der Natur muss unbedingt eine Chance gegeben werden, nach den massiven Umweltzerstörungen durch Kohle“ sagt die Vorsitzende des BUND Brandenburg. Franziska Sperfeld. „Insbesondere die jungen Menschen müssen gehört werden -sie sind die Zukunft der Lausitz!“
Der Bund unterstützt den Breitbandausbau im Landkreis Spree-Neiße in Millionenhöhe. Die Zuwendung des Bundes wird mit insgesamt 15,2 Millionen Euro beziffert. Darüber informiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze: „Ein weiterer wichtiger Schritt, um im Landkreis Spree-Neiße die technischen Grundlagen für das digitale Zeitalter zu schaffen“, kommentiert er. Und weiter: „Mit Blick auf den Strukturwandel ist es von herausragender Bedeutung, dass die Region über eine gut ausgebaute Infrastruktur verfügt. Dazu zählt neben einer guten Straßen- und Schienenanbindung vor allem eine Versorgung mit leistungsstarken Breitbandanschlüssen. Nur mit gut ausgebauter Infrastruktur wird es uns gelingen, neue Unternehmen in der Region anzusiedeln.“
Im Ergebnis eines Arbeitsgesprächs mit dem Landtagsabgeordneten Christian Görke bzgl. des Ausbaus der Bahnstrecke Cottbus, erklärt Gubens Bürgermeister Fred Mahro: „Die Verkehrsverbindungen sind das Band, das uns in der deutsch-polnischen Grenzregion im Alltag miteinander verbindet. In Zeiten zunehmender Herausforderungen für die internationale Zusammenarbeit, insbesondere beim Klimaschutz, gewinnt die Bahn als Verkehrsmittel wieder an Bedeutung. Guben ist schon heute ein wichtiger Eisenbahnknoten auch für Fahrgäste und Güter unserer polnischen Nachbarn. Eine Reaktivierung der Bahnverbindung in Richtung Poznań und Zielona Góra würde mehr Mobilität ermöglichen, unsere Region weiter zusammenwachsen lassen und obendrein die Doppelstadt Guben als Wirtschaftsstandort erheblich stärken..“
„Bundesbester Auszubildender im Beruf Anlagenmechaniker!“ ist seit dem 24.11. der Jungfacharbeiter Johannes Krentz aus NeuZauche. „Ich bin darauf ziemlich stolz“, erzählt er. Von Anfang an habe er das Ziel gehabt, gute Leistungen zu zeigen. Die tolle Ausbildung bei der LWG habe ihm dabei geholfen.
Schauspieler Rolf-Jürgen Gebert nimmt mit dem Ende dieses Monats Abschied von der Bühne. 40 Jahre stand der 1955 in Anklam gebore Darsteller im Rampenlicht, darunter seit 1986 in unzähligen Rollen in Cottbus. Unvergessen sind sein Lanzelot in „Der Drache“ und McMurphy in „Einer flog übers Kuckucksnest“ – mit 99 Aufführungen in der Kammerbühne! Auch in Burger „Sagennächten“ spielte er.
Fotos: Bund BB, CGA-Archiv, Stadt Guben, LWG, M.Kross
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