Im Diakonischen Alten- und Pflegezentrum „Albert-Schweitzer-Haus“ in Cottbus konnte Bewohnerin Frau Gertrud Juretzko am 12. Januar ihren 104. Geburtstag feiern. Es gab ein hörenswertes Ständchen der pflegenden Mitarbeiter, unzählige Anrufe, Präsente und Blumen von der Familie, Freunden und Bekannten.
Das medizinische Angebot in Forst wird künftig noch breiter. Das Carl-Thiem-Klinikum eröffnet im Februar in der Lausitzklinik eine Praxis für Neurochirurgie. Fachliche Unterstützung gibt es dabei vom Facharzt Maik Kähler. Er ist in der Rosenstadt geboren und beherrscht durch langjährige Tätigkeit im CTK ein breites Spektrum der Neurochirurgie mit Subspezialisierung im Bereich der peripheren Nerven. Zudem ist Kähler der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes im Landkreis Spree-Neiße.
Die Schulabschlüsse in den 10., 12. und 13. Klassen am Ende des aktuellen Schuljahrs sollen denen anderer Jahrgänge gleichwertig sein und werden von allen Bundesländern gegenseitig anerkannt, so ein Beschluss aller Kultusminister. Den Schülern soll aus der aktuellen Situation kein Nachteil entstehen. Deshalb hält Brandenburg an den Prüfungen fest und sorgt gleichzeitig für faire Rahmenbedingungen. Dazu sagt Bildungsministerin Britta Ernst: „Wir sorgen mit fairen Rahmenbedingungen dafür, dass Schüler, die in diesem Schuljahr ihren Abschluss – das Abitur oder den Mittleren Schulabschluss – erwerben wollen, über gute Voraussetzungen bei der Bewerbung um einen Studien- oder Ausbildungsplatz verfügen.“
Der Kolkwitzer Gemeindewehrführer Steffen Theiler und der Bürgermeister Karsten Schreiber sind sich einig: Wer ehrenamtlich in einen so gefährlichen und fordernden Einsatz geht, muss auch entsprechend ausgestattet sein. Innerhalb von fünf Jahren sollen alle aktiven Kameraden der 16 Ortswehren mit neuer Einsatzkleidung ausgestattet sein. Letzte Woche kamen die ersten 45 Einsatzjacken. Der Hähnchener Ortswehrführer Jürgen Mönch zog sich die erste neue Einsatzjacke mit brandhemmender Imprägnierung an.
Nach 25 Jahren verabschiedet sich Andreas Traube, Initiator und Gestalter des Spreewaldvereins, in den Ruhestand. „Meine Nachfolgerinnen Silvia Jonas und Tanja Jarick sind motiviert und fachlich für die Aufgaben bestens gerüstet. Ihnen gebührt genauso viel Vertrauen, wie ich es von den vielen regionalen Akteuren, Weggefährten und Mitstreitern während meiner Tätigkeit für den Verein erfahren habe“, sagt Traube.
Im 95. Lebensjahr ist am 5. Januar der Cottbuser Schauspieler und Regisseur Gottfried Gebert gestorben. 1964 kam er unter Intendant Keller als Schauspieler und Spielleiter von Neustrelitz nach Cottbus und spielte hier bis 1992 in 99 Rollen, mehrfach und sehr differenziert die eines Geistlichen. Die Beisetzung erfolgt im März auf der Südfriedhof.
Fotos: Diakonisches Werk Niederlausitz gGmbH, CTK, CGA-Archiv/fk
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