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Aktiver Aufstieg

Frauen auf dem Weg zur Spitze.

Die eigenen Kompetenzen richtig einsetzen, Initiative zeigen und beruflich Verantwortung übernehmen: Frauen, denen das gelingt, sind im Job zufriedener – und das wirkt sich positiv auf das gesamte Unternehmen aus. Foto: txn

Region (MB). Frauen holen langsam auf, aber immer noch ist nur jede dritte Führungsposition weiblich besetzt. Dabei steigen Frauen mit ebenso guten Qualifikationen in die Berufswelt ein wie ihre männlichen Kollegen. „In einer aktuellen Studie konnten wir feststellen, dass 48 Prozent der Frauen glauben, ihr Arbeitgeber wolle sie nicht beruflich fördern“, berichtet Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Bei Männern sind es nur 40 Prozent.“ Viele männliche Chefs haben – bewusst oder unbewusst – vor allem männliche Mitarbeiter im Blick. Sind in den Führungsebenen Frauen und Männer gleichermaßen vertreten, so stehen die Chancen besser, dass alle im Team unabhängig vom Geschlecht gesehen und gefördert werden. Das erhöht nicht nur die Jobzufriedenheit der Angestellten, sondern nützt auch dem Unternehmen. Denn vielfältige Teams sind besser in der Lage, komplexe Herausforderungen zu bewältigen und innovative Lösungen zu finden. Immer mehr Arbeitgeber versuchen hier gezielt nachzusteuern. Dennoch tun Frauen gut daran, für ihren Aufstieg selbst aktiv zu werden: indem sie mutig herausfordernde Projekte übernehmen und sich in eigenen beruflichen Netzwerken einbringen.

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