Was bei Fußbädern, Fußmassagen und Co. zu beachten ist.
Region (MB/sr). Unsere Füße tragen uns durchs Leben. Dabei lastet tagtäglich eine hohe Belastung auf ihnen und sollten daher regelmäßig gepflegt werden. Dies tut nicht nur gut, sondern beugt auch Problemen vor. Durch eine gesunde Haut haben Keime zum Beispiel eine geringere Chance, die Füße zu befallen. Sollte es doch zu Erkrankungen wie Nagel- oder Fußpilz kommen, werden diese beizeiten erkannt und können schneller behandelt werden. Bei der Pflege und Entspannung reicht es aber nicht aus, die Füße hochzulegen. Füße neigen häufig zur Trockenheit und sollten deswegen nach dem Waschen gut eingecremt werden. Zwischen den Zehenzwischenräumen sollte jedoch auf das eincremen verzichtet werden, denn beim Schwitzen kann sich an diesen Stellen schnell ein Pilz entwickeln. Bei einem zwanzigminütigen Fußbad können sowohl Körper als auch Füße perfekt entspannen und regenerieren. Dafür braucht es nur eine kleine Wanne sowie etwa 40 Grad warmes Wasser. Auch etwas Badezusatz kann hinzugegeben werden. Salbei soll zum Beispiel gegen Schweißfüße helfen, Fichtennadelextrakt bei Erkältungen und Salz bei einem entzündeten Nagelbett. Auch ein- bis zweiminütige kalte Fußbäder, bei einer Wassertemperatur von unter 15 Grad, sind zu empfehlen. Diese helfen bei der Durchblutung und sind schlaffördernd. Bei Nieren- und Blasenbeschwerden sowie während der Menstruation und bei ausgeprägten arteriellen Durchblutungsstörungen sollte jedoch auf ein kaltes Fußbad verzichtet werden. Danach sollten die Füße nicht abgetrocknet, sondern nur abgestreift werden. Um sie wieder zu erwärmen empfiehlt sich Bewegung, warme Socken, oder einfach das warme Bett.
Wer nicht mehr so beweglich ist, für den ist ein Besuch bei einer medizinischen Fußpflege oder einem Podologen empfehlenswert.
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