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Frühlingsleuchten auf dem Grab

Unkomplizierte Grabgestaltung mit bunten Primeln.

Primeln sind in unzähligen Farben erhältlich. Die heimische Schlüsselblume ist mit ihrer Wuchshöhe und Leuchtkraft ein besonders schöner Hingucker. Foto: pixabay

Region (MB). Mit dem Frühling kommt die Zeit, sich um die neue Bepflanzung der Gräber seiner Liebsten zu kümmern. Eine besondere und beliebte Leuchtkraft verspricht die robuste Primel (Primula vulgaris). Damit lässt sich ein buntes Grab zaubern, das zu frohen Gedanken anregt.
Primeln gibt es in unzähligen Arten und Farbtönen. Die Frühblüher sind für ihre leichte Pflege bekannt. Dennoch gibt es Arten, denen Frost gar nicht gut tut. Daher ist es am besten, sie erst anzupflanzen, wenn Nachtfröste nicht mehr zu erwarten sind, das heißt: nach den Eisheiligen . Grundsätzlich gilt die, Primel, die von der wilden Schlüsselblume abstammt, aber als unkompliziert und lässt sich nahezu in jedes Arrangement einfügen.
Nach dem Kauf lassen sich die Primeln zunächst gut für vier bis fünf Tage im Haus zwischenlagern. Kleiner Tipp: Sollte doch noch mal Frost zu erwarten sein, können die Blüten bei Temperaturen unter minus zwei Grad im Freien auch mit einigen Lagen Zeitungspapier geschützt werden.
Ein Prachtstück ist die „Echte Schlüsselblume“. Als heimische Staude mit einer Wuchshöhe von 10 bis 20 cm wird sie an warmen Frühlingstagen zwischen April und Mai oft von Hummeln besucht. Sie mag viel Sonne und besonders neutrale bis kalkreiche, trockene bis frische, humusreiche und durchlässige Böden.

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