Wichtige Zutaten für guten Boden im Garten.
Region (MB). Wenn es um die Gartengestaltung geht, denkt über den Bodenschutz kaum jemand nach. Dabei gibt es ohne guten Boden auch kein gutes Pflanzenwachstum. Für die meisten Pflanzen ist daher der ideale Garten- boden feinkrümelig und humusreich, er riecht intensiv und kann Wasser sowie Nährstoffe aufnehmen und speichern.
Um das zu erreichen, ist beispielsweise Mulch im Beet ein idealer Bodenschutz. Er hält Böden feucht und schützt vor Hitze und Frost. Sie müssen weniger gießen und die für die Bodenfruchtbarkeit wichtigen Mikroorganismen tun den Rest. Auch getrockneter Rasenschnitt und Stroh sind im Frühjahr in Beeten und Beerensträuchern perfekt. Mist, reifer Kompost oder alte Blumenerde werden am besten jährlich gefüttert. Die Organismen zerlegen alles in Pflanzennährstoffe und speichern den Rest als Dauerhumus. Gesteinsmehl ist ebenfalls ein geeigneter Bodenhilfsstoff. Er enthält wertvolle Spurenelemente und verbessert den Boden. Auch die Bodenbearbeitung hat direkten Einfluss auf die Struktur und den Wasserhaushalt. Bodenlebewesen wie Regenwürmer und Bakterien richten sich hauptsächlich in den obersten 35 Zentimetern in den für sie richtigen Erdschichten mit perfektem Wasser-, Sauerstoff- und Humusgehalt ein. Umgegraben sollte daher nur werden, wenn ein neues Beet angelegt oder Lehmböden bearbeitet werden wollen.
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