Einsatz bietet gute Chancen zur Überführung von Tätern
Cottbus (MB). Potenziell ist jeder von uns gefährdet, Opfer eines Diebstahls zu werden. Wer bereits Polizeiliche Tipps zum Schutz des Eigentums umsetzt, stärkt sein Sicherheitsgefühl. Mit der künstlichen DNA kann man zusätzlich zu den bewährten Methoden sein Eigentum noch effektiver schützen. Laut Kati Prejs, Präventionsbeauftragte der Stadt Cottbus, wurden allein im ersten Halbjahr 2016 80 Einbrüche in Cottbus verzeichnet. Im Schnitt liegt die Schadenssumme bei über 3 000 Euro und die Täter bleiben meist unbekannt. Hier bietet die Firma SDNDA Technology GmbH eine gute Ergänzung zu den klassischen Vorsichtsmaßnahmen an. Die künstlich angelegte DNA hat sich als Präventionsstrategie seit 2009 auch in Deutschland als besonders wirksam erwiesen. Der Einsatz dieser Produkte ermöglicht es über künstliche DNA-Spuren markierte Gegenstände zuverlässig ihrem Eigentümer zuzuordnen und verbinden Täter und Tatort.
Wie funktioniert die Markierung meines Eigentums?
Häuser und Wohnungen werden aufgebrochen um deren Inventar gewinnbringend zu verkaufen. Deshalb sollte man sein Eigentum mit der künstlichen DNA markieren. Markierte Gegenstände sollten an ihrer Unter – oder Rückseite mit Sicherheitsaufklebern versehen werden. Außerdem wäre es ratsam, die eigne Wohnung oder das eigene Haus mitWarnhinweisen zu versehen, um die Diebe nachhaltig abzuschrecken.
Legen Sie Dieben das Handwerk
Markierte und auf den Eigentümer registrierte Wertgegenstände sind selbst in Osteuropa kaum verkaufbar, da diese Spuren nicht sinnvoll entfernbar sind. Der Besitz, Transport und Verkauf wird so für Diebe viel risikoreicher.
Was kann ich mit künstlicher DNA schützen?
Alles. Zum Beispiel Computer, Telefone, Metalle, Autos, Fahrräder, Uhren, Schmuck. Nur Lebensmittel und Pelze sind nicht markierbar.