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Pflanztipps für Beerensträucher

Der einfache Weg zum bunten Naschgarten.

Ob Him-, Blau-, Erd- oder Brombeere – wer möglichst viele und süße Früchte ernten möchte, braucht einen sonnigen Standort für die Pflanzen und eine passende, lockere Erde Foto: txn

Region (MB). Ob Heidelbeere, Johannisbeere oder Stachelbeere – die süßen Strauchfrüchte eignen sich ideal für Selbstversorger, da die Pflanzen relativ geringe Ansprüche stellen. Haben die Beerensträucher gute Bedingungen, bieten sie vom Sommer bis in den Herbst eine leckere Ernte. Doch worauf kommt es dabei an?
Die beste Pflanzzeit ist im Frühjahr oder Herbst. Wer die Sträucher im Topf kauft, kann sie aber auch ganzjährig in die Erde bringen. Beerensträucher wachsen an, wenn der Boden feucht ist. Im Frühjahr gepflanzt, gibt es meist noch im gleichen Jahr die erste Ernte. Zu beachten gilt allerdings, dass einige Sträucher einen sauren Boden benötigen oder keinen Kalk vertragen. Im Allgemeinen werden sie meist im Frühjahr und im Herbst gedüngt, zum Einsatz kommen unter anderem Kompost oder Hornspäne. Besonders während der Anwachsphase muss man die Gewächse gießen, denn auch danach vertragen sie sehr lange Trockenzeiten meist nicht sehr gut. Staunässe gilt es dennoch zu vermeiden.
Wichtig ist auch, dass die Pflanzen ausreichend Platz haben. Johannis- oder Stachelbeeren können recht ausladend wachsen, hier empfiehlt sich ein Abstand von etwa 140 Zentimetern, bei Jostabeeren sind es sogar zwei Meter. Zu eng gepflanzte Gewächse sind zudem anfälliger gegenüber Krankheiten.
Damit die Pflanzen ein gesundes Wachstum aufweisen und Süße entwickeln können, brauchen die Beerensträucher generell einen sonnigen Standort. Sie bevorzugen zu- dem eine windgeschützte Stelle im Garten. Einige Sträucher können jedoch auch im Halbschatten gedeihen. Grundsätzlich gilt aber, je schattiger der Standort, desto säuerlicher schmecken die Beeren.
Zuletzt bevorzugen die meisten Pflanzen einen tiefgründigen Boden, der locker und humos ist.

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