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Insektenschutz: Keine Macht den Plagegeistern

Mit dem passenden Insektenschutz bleiben Wespen und Mücken draußen.

Insektenschutzrollos sorgen dafür, dass Mücke und Co der Weg in den Wohnraum versperrt wird. Die Fachhändler beraten bei der Auswahl der geeigneten Varianten | Foto: epr/KADECO

Region (MB). Der Frühling ist da und mit ihm auch die üblichen Plagegeister. Damit Wespen und Mücken einem nicht den Tag oder die Nachtruhe verderben, macht deshalb die Anbringung eines passenden Insektenschutzes Sinn. Wer ungestört schlafen möchte, sollte sich vom Fachmann einen hochwertigen Insektenschutz installieren lassen. Die Experten der Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe beraten kompetent über die vielfältigen Nachrüstungsmöglichkeiten.

Fenster vergittern?
In der Anschaffung recht preiswert und sehr leicht anzubringen sind selbst zuzuschneidende Insektenschutzgitter beziehungsweise Fliegengitter aus Kunststoff. Sie werden mit selbstklebenden Klettbändern am Fensterrahmen befestigt. „Ein Nachteil dieser ansonsten wirkungsvollen Variante ist allerdings ihre insgesamt geringe Haltbarkeit und auch die Fenster lassen sich so nur noch unter erschwerten Bedingungen reinigen und warten“, erklärt Tschorn.
Besser geht es mit Insektenschutz-Spannrahmen, die mit Fiberglasgewebe versehen sind und für fast alle Fenstergrößen angefertigt werden können. Spannrahmen sind in den unterschiedlichsten Ausfertigungen, Farben und Formen erhältlich und können dank mitgelieferter Halter kinderleicht am Fenster befestigt werden. Für Drehkipp-Fenster am besten geeignet ist der einfache Spannrahmen, der vom Innenraum aus problemlos ein- und bei Bedarf auch wieder ausgehängt werden kann.

Ein Rollo hilft auch
Eine weitere, ebenfalls effektive Art des Insektenschutzes sind integrierte Insektenschutzrollos, die mittels Klemmbefestigung oder Schraubmontage fixiert werden. Sie lassen sich je nach Bautyp bei Bedarf einfach von innen bedienen und können als Fenster-Rollo sowohl an den Wohnungs- beziehungsweise Dachfenstern als auch in Form von Türrollos an den Balkon- und Terrassentüren angebracht werden. Für den Neubau oder die Sanierung empfehlen sich außerdem bereits in den Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-Rollos.

Die passende Gestaltung des Insektenschutzes an der Tür sorgt auch am Tage Ruhe vor Plagegeistern | Foto: VFF/Neher Systeme

Schutz auch für Türen
Balkon- oder Terrassentüren versieht man am besten mit einem Drehrahmen, der sich wie eine Tür öffnen und schließen lässt. Eine besondere Form stellen Pendel- oder Schwingrahmen für Haus- und Nebeneingangstüren dar: Diese Insektenschutz-Drehtür lässt sich in beide Richtungen öffnen. „Das ist besonders praktisch, wenn man gerade einmal keine Hand für die Bedienung frei hat. Der besondere Clou dieses Insektenschutzes ist der Umstand, dass er sich nach der Öffnung selbstständig und leise wieder schließt“, so VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn.
Hebeschiebe- und Abstelltüren können mit leicht bedienbaren Insektenschutz-Schieberahmen versehen werden, die sich mit geringstem Kraftaufwand auf extra montierten Laufschienen bewegen lassen. „Außerdem gibt es noch Systeme mit Transparentgewebe, die für einen besseren Licht- und Luftdurchlass sorgen, mit Funktionsgewebe gegen lästige Pollen und mit haustiergeeignetem ‚Katzengewebe‘, das auch stärkeren Beanspruchungen durch Vierbeiner standhält“, so Tschorn.
Wichtig sei auch der Kellerschacht, der ebenfalls einen perfekten Zugang für Insekten und anderes Kleingetier darstelle. Für seinen Schutz komme spezielle feinmaschige Insektengaze in Betracht, die über das Kellergitter gezogen und fixiert wird.

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