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Adventskalender und Mitmachangebote in der Burger Heimatstube

Adventskalender
Ob gestickt oder gebastelt, aus Glas, Holz oder Papier – vielfältige, selbstgemachte Adventskalender sind in der Burger Heimatstube zu sehen. Foto: K. Möbes

Burg (MB). Im weihnachtlich geschmückten Ausstellungsraum der Burger Heimatstube werden 40 Adventskalender zum Hingucker, können besondere Ideen und handwerkliche Fähigkeiten bewundert werden. Der kleinste ist eine Streichholzschachtel, gefüllt mit Schokolinsen. Außen ist ein Stift angebunden, mit welchem man die Zahlen 1 bis 24 täglich abstreicht. Neben diesem „Winzling“ fällt ein 2,20 Meter hoher Tannenbaum aus Holz ins Auge. 24 Kugeln warten dort darauf, geöffnet zu werden. 40 Jahre alt ist der älteste und gestickte Kalender, der einst einem Fünfjährigen geschenkt wurde. Rätsel und Matheaufgaben müssen von den Kindern bei einem anderen Adventskalender gelöst werden, bevor sie die entsprechende Schachtel öffnen konnten.
Wer Lust hat, der wird in der Heimatstube zum Basteln animiert. Sterne, Herzen und Schächtelchen können das ganze Jahr als Geschenkverpackungen genutzt werden. Wer Spaß am Schneiden und Falten hat, kann sich ausprobieren oder einfach nur zuschauen und sich Anregungen holen, um daheim selbst einen Adventskalender oder Geschenkverpackungen selbst zu fertigen. Mit der Familie oder mit Freunden macht das besonders viel Freude.
Noch bis zum 26. Februar 2023 heißt es „Märchenzeit in der Heimatstube“. Gäste, ob jung oder alt, können mit raten und puzzeln. Es gibt einmalige Holzmärchenpuzzle in verschiedenen Schwierigkeitsgraden für alle Kinder ab drei bis vier Jahren, aber auch für Jugendliche und Erwachsene. Auf Wunsch kann man sich ein Märchen vorlesen lassen.
Ebenfalls bis zum 26. Februar 2023 kann der Gast viel über Winter- und Weihnachtstraditionen erfahren. Der wendische Drehbaum/Drebom ist aus der Nähe anzuschauen. Und mit etwas Glück kann man einem Anfänger beim Körbeflechten zuschauen.
Zwischen den Jahren, vom 27. bis 30. Dezember 2022, jeweils 12 bis 16 Uhr, werden einige Gegenstände aus dem Fundus der Heimatstube über sich erzählen, aus Zeiten, als sie noch nicht Museumsstück, sondern wichtiges Utensil in einem Haushalt waren. Mit spannenden Kurzgeschichten werden sie lebendig und fordern teilweise zu kleinen Interaktionen auf. Es werden z. B. originale Geräusche der Spreewaldbahn zu hören sein. Und vielleicht errät der eine oder andere Gast auch, welche Persönlichkeiten den Gegenständen ihre Stimmen geliehen haben.

Geöffnet ist von Donnerstag bis Sonntag sowie zusätzlich am 27. Dezember 2022 jeweils 12 bis 16 Uhr. Nach Absprache sind auch außerhalb der Öffnungszeiten Besuche möglich.
Geschlossen bleibt die Heimatstube vom 24. bis 26. Dezember 2022 sowie am 31. Dezember 2022 und 1. Januar 2023.

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