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Burg: Hahnrupfen, Gurken, Rock’n Roll | Heimat- und Trachtenfest am letzten August Wochenende, 26.08.2016

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Die Plätze könnten knapp werden in Nähe der Kirche, wenn am Sonntag der große Festumzug hier entlang kommt. Knapp sind die Plätze in der Kirche, wenn Sonntag (28.8.) ab 10 Uhr Gottesdienst gefeiert wird und dazu die wendischen Paare in ihren Kirchgangs- und Festtagstrachten einziehen. Früher reisten die Berliner zu solchen Anlässen mit Sonderzügen an.

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Die Burger laden zum langen Feier-Wochenende mit viel Qualität ein

Wenn am letzten Augustwochenende die Blasmusike scheppert, Wege und Laternen mit Blumenkränzen geschmückt und Frauen wie Männer in ihre aufwendigen Trachten gehüllt sind – dann laden die Burger zum Heimat- und Trachtenfest.
Eröffnet wird es nach einem Donnerstag-Prolog im „Deutschen Haus“ mit dem neuen „Schober“ mit Handwerker- und Schaustellermarkt am 26. August und bietet bis Sonntag volles Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und Kinderangeboten sowie Brauchtum. Für Stimmung sorgen Solisten aus Forst, die Trachtengruppe Straupitz, das Blasorchester Cottbus e.V., die Trachtentanzgruppe Ströbitz, die Peeptones und die Femalla Kids aus Cottbus und viele mehr.  Zum Frühschoppen gibt’s Spreewälder Blasmusik auf`s Ohr und abends wird getanzt, u.a.  zur Kultband „nAund“. Wenn die „Haystackers“ in die Gitarrensaiten greifen, dann heißt es sogar „Burg goes Rock´n´Roll“.
Höhepunkt des nun zum 24. Mal stattfindenden Spektakels ist der Festumzug am Sonntag ab 14 Uhr, bei dem mit viel Liebe zum Detail die ländliche Geschichte lebendig wird. In 54 Bildern stellen heimische und Gast-Akteure Szenen vergangener Jahrhunderte dar – vom Hochzeitszug bis zur fröhlichen Kahnfahrt.
Auch jüngere Geschichte wird bedacht. So können sich die Schaulustigen an DDR-Löschfahrzeugen und Feuerwehroldtimern erfreuen, historische Fahrräder bewundern und bei schicken Dirndln und frechen Lederhosen gar von den ersten Maß Bier auf Oktoberfesten träumen.
Auf Aktionsbild 43 sei hier besonders hingewiesen, denn da treiben die Burger sogar eine „Qualitäts-Kuh“ durchs Dorf. Eine ganz frische zudem, denn eben wurden sie erneut zum „QualitätsDorf”. Dieser Titel, den der Kurort 2012 als erste Kommune im Land Brandenburg verliehen bekam, ist ein Gütesiegel im Rahmen der Initiative “ServiceQualität Deutschland”, deren vorrangiges Ziel die nachhaltige und kontinuierliche Verbesserung der Servicequalität von Dienstleistern ist. Dass die Burger darauf setzen, beweisen hohe Besucherzahlen vergangener Jahre. – Programm-Details im Kasten rechts.  Conny Meißner

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