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Burg investiert weiter

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Beschaulich ruhig geht es derzeit noch in Burg zu. Der Kurort startet aber schon bald in die Saison und hofft wieder auf viele Gäste aus nah und fern Fotos: Mathias Klinkmüller

Der Haushalt belastet allerdings das Amt:
Burg (mk). Im Frühlingserwachen liegt der Spreewald rund um Burg. Die Region soll auch weiterhin für Touristen wie für Einheimische attraktiv bleiben. Lang ist deshalb die Liste der Investitionsvorhaben in den Gemeinden des Amtes Burg. Schnell kürzer werden, wird diese wohl nicht. Die Haushalte stehen noch nicht. Zudem hängen viele Vorhaben von Fördermitteln ab, erklärt die Amtsdirektorin Petra Krautz. So werden in diesem Jahr zumeist erst einmal die Planungsgelder in den Haushalt eingestellt. In Briesen geht es um den Hortanbau sowie die Instandsetzung des Friedhofes. In Guhrow wird die Straßenbeleuchtung auf die LED-Technik umgestellt. In Dissen-Striesow wurde ein Vierseitenhof gekauft, der nun als Feuerwehrhof und Begegnungsstätte umgebaut werden soll. Auch eine Urnengrabanlage ist auf dem dortigen Friedhof geplant. Ein neues Feuerwehrgerätehaus soll in Fehrow entstehen. Für Schmogrow stehen der Umbau des Sportlerheimes sowie der Radweg nach Fehrow auf der Vorhabenliste. Weiterentwickelt wird in Werben die Turnhalle. In diese soll auch der Jugendclub integriert werden. Ein Hortausbau (für die Kita Pusteblume) in der 1. Etage  der alten Schule soll bereits im Mai abgeschlossen sein. Abgeschlossen wird der Straßenbau nach Brahmow. Im Kurort Burg selbst geht die Planung für das Baugebiet „Neue Mitte“ hinter der Eisenbahn Richtung Spree weiter. Hier sollen neue Wohnungen entstehen. Der Ersatzneubau der Kita „Spreewald-Lutki“, Investitionen in die Sole-Aufbereitungsanlage, der Ersatzneubau der Schul-Turnhalle zur Mehrzweckhalle, die Weg- und Platzgestaltung rund um die Kirche, das Neuanlegen der Badestelle am Willischza-See, die Errichtung einer Urnengrabanlage auf dem Friedhof oder die Aufwertung des Spielplatzes im Kurpark durch ein neues Spielgerät füllen die Vorhabenliste im Spreewaldort. Auch das Sportlerheim/Gemeinschaftshaus in Müschen soll angepackt werden. Hier sind aktuell Fördermittel beantragt. Zudem soll eine Machbarkeitsstudie für einen Kreisverkehr an der Vetschauer-Müschener Kreuzung erarbeitet werden. Vom neuen Mühlen-Parkplatz (Klimaschutzparkplatz) zur „Neuen Mitte“ soll ein Rundweg entstehen. Im alten Dorf gilt es, die Wege Schritt für Schritt auszubauen und die Straßenbeleuchtung zu komplettieren. Mithilfe des Stadt-Umland-Wettbewerbes soll die  Ringchaussee einen Radweg erhalten. Eine Daueraufgabe ist der Brückenbau im Spreewaldort. Welche Vorhaben wann in die Umsetzung kommen, hängt vom Geld ab. Bezüglich der Haushalte verbildlicht Petra Krautz: „Die Decke ist von jeder Seite zu kurz“.

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