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Cottbus: Steinen auf der Spur

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Aus welchem Stein besteht der Verlags-Brunnen? Wolfram Köbbel wird es unseren Lesern erklären Foto: Hnr

Wolfram Köbbel entdeckt Cottbus gesteinskundlich.

 

Cottbus (hnr.) Pflastersteine sind der Teppich der Stadt, Natursteine die Häuser-Zier. Was sind das für Steine? Wo kommen sie her? Nicht nur Geologen interessiert das, auch Architekten, Künstler, Heimatgeschichtler. Eigentlich alle. Daher gibt es ein bundesweites gesteinskundliches Netzwerk, dem sich Cottbus vor zehn Jahren anschloss. Der Geologe Wolfram Köbbel, Leiter des Arbeitskreises Natursteine des Fördervereins Kulturlandschaft Niederlausitz e.V., hat sich intensiv mit diesem Aspekt des Stadtbildes befasst und dabei Spannendes über die meist viele Millionen Jahre alten Werkstoffe herausgefunden. Wiederholt lud er zu gesteinskundlichen Führungen ein. Seine Broschüre „Gesteinskundlicher Spaziergang durch die Cottbuser Innenstadt“, erzählt reich illustriert über Steine, Bau- und Kunstwerke.
Der aus Bernburg stammende Fachmann entdeckte bei seinen Recherchen: Das vermutlich wertvollste Denkmal in Cottbus besteht aus dem Stein seines Heimatfelsens! Wir werden in den nächsten Ausgaben des Märkischen Boten in loser Folge STEINE DER STADT vorstellen und dabei dieses Geheimnis lüften. Den gesteinskundlichen Führer finden Interessanten zum Preis von 5 Euro bei CottbusService in der Stadthalle und im Stadtmuseum Bahnhofstraße.

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