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Das Wunder von Casel am 13.12.

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Unter Hochdruck laufen derzeit die Arbeiten am kleinen Kirchturm von Casel Foto: T. Richter-Zippack

Weihnachtsmarkt & Konzert für den Kirchturm:
Casel (trz). Es gibt keine Wunder? Weit gefehlt, denn ein Blick nach Casel reicht. Genauer gesagt, zum dortigen Kirchturm. Das Bauwerk präsentiert sich dieser Tage eingerüstet. An der Spitze ist ein stolzes Hämmern zu vernehmen. Das Caseler Wahrzeichen wird endlich saniert. Möglich wurde dies dank einer Förderung des Brandenburger Kulturministeriums in Höhe von 28 500 Euro, wie Irene Dommaschk, Vorsitzende des Fördervereins Kirche Casel, informiert. Mehr noch: Die Landeskirche stellte eine Baubeihilfe von 9500 Euro zur Verfügung. Die gleiche Summe spendierte auch der Kirchenkreis Niederlausitz. Den „Rest“ gab die eigene Gemeinde dazu.
Die Arbeiten sind dringend notwendig, da Würmer und Schwamm das Turmholz bereits massiv geschädigt haben. So darf das Wahrzeichen weiter über Dorf und den benachbarten Gräbendorfer See wachen.
Indes steigt am dritten Advent, 13. Dezember, ein Konzert zum Erhalt des Turms. Angekündigt hat sich die Cottbuser Rockband  „Silent Green“. Zuvor gibt`s direkt vor dem Gotteshaus einen kleinen Weihnachtsmarkt, kündigt Irene Dommaschk an. Aus diesem Anlass solle es „echte Caseler“ zu kaufen geben. Was es damit auf sich hat, erfahren die Besucher des Weihnachtsmarktes ab 15 Uhr. Darüber hinaus dürfen sich die Gäste auf selbst gebastelte wunderschöne Weihnachtsdekoration sowie auf leckeres Gebäck freuen.
Übrigens, so lässt Irene Dommaschk wissen, seien die Caseler die fleißigsten Kirchgänger der Kirchengemeinde Gräbendorfer See. Und für das Turmprojekt konnte sogar der Cottbuser Rotary Clubs gewonnen werden. Dank des Engagements seiner Mitglieder hätten die Caseler Kirchgänger den nötigen Eigenanteil für die Sanierung aufgebracht.
Es geschehen in diesen unruhigen Zeiten also doch noch positive Wunder. Bald wird der Caseler Kirchturm wieder stolz sein Haupt ins Land strecken und stolz vom Fleiß seiner Christen künden.

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