Messehallen werden Schauwerkstatt / Größte Handwerkspräsentation dieser Art im Land / Samstag ab 10 Uhr offen / Qualitätswettbewerbe mit Publikumswertung / 21 Spechte / Sonntag Hochzeitsmesse:
Cottbus (hnr). Mit 270 Ausstellern öffnet Brandenburgs größte Handwerkerpräsentation heute in fünf Messehallen am Stadtring ihre Pforten. Die Tischlerei Woitow aus Gahry, die Tischlerei Ragotzki aus Burg und das Haustechnik-Unternehmen Schandog aus Cottbus-Ströbitz sind bereits zum 20. Male in Folge auf dieser Messe und werden dafür mit der Sparkassen-Trophäe „Goldener Specht“ ausgezeichnet. Der Mauerspecht wurde Messesymbol, weil schon ein Jahr nach dem Welterstauftritt der Berliner Mauerpicker die Cottbuser Messe geplant und im Januar 1991 eröffnet wurde. 19 Silber-Spechte werden an Unternehmen für zehnfache Beteiligung überreicht.
Attraktionen der 25. Messe finden sich an allen Ständen der Meisterbetriebe und Innungen. Die Kreishandwerkerschaft bezieht das Publikum in die Wertung der Qualitätswettbewerbe handwerklicher Wurst-, Brot- und Tortenkreationen ein. An vielen Ständen lassen sich Meister, Gesellen und Lehrlinge bei der Arbeit zuschauen.
Die Messe hat Sonnabend (24.1.) und Sonntag von 10 bis 18 Uhr offen. Erwartet werden erneut über 10 000 Besucher. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Kinder 1,50 Euro. Zwischen Bahnhof und Messe rollt ein Busshuttle, der im Eintritt inbegriffen ist.
Parallel zur Messe läuft Sonntag in der Chemiefabrik (gleicher Parkplatz am Stadtring) die Hochzueitsmesse „Ja, ich will“ mit 50 Ausstellern. Auch hier ist 10 bis 18 Uhr offen; 11 und 15 Uhr laufen Modeschauen.