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Handwerk in der Cottbuser Praxis

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Sechs Industriemechaniker-Azubis mit Ausbilder Even Johansen (3.v.r.) und seiner Frau Beate sind am Dienstag aus Norwegen in Cottbus eingetroffen. Begrüßt wurden sie vom Deutschlehrer Holger Klauß und René Grund, Mobilitätsberater der Handwerkskammer Cottbus (v.l.). Drei Wochen erhalten die Jungs Einblick in die Lausitzer Handwerkerwelt F.: Ha.

Norweger bei Cottbusverkehr und Vattenfall:
Cottbus (ha). Den Blick über den Tellerrand erhalten sechs Azubis der weiterführenden Schule Steinkjer in Norwegen, mit der die Handwerkskammer Cottbus zum zehnten Mal diesen Azubi-Austausch organisiert. Während die jungen Norweger des zweiten Lehrjahres bei Cottbusverkehr und Vattenfall erste praktische Erfahrungen in Unternehmen sammeln, bereiten sich acht Azubis der Lausitz auf ihre dreiwöchige Norwegenfahrt vor. „Nach allen Austauschen erfuhr ich, dass die Azubis persönlich gereift sind, die Ausbildung mehr schätzen und auch fachlich durch das Kennenlernen anderer Techniken voran gekommen sind“, beschreibt René Grund von der Handwerkskammer Cottbus die Vorteile des Austausches. Für die Norweger ist es der erste Kontakt mit dem Betriebsalltag, denn in ihrer Ausbildung beginnt der betriebliche Teil erst nach zwei Jahren theoretisch-praktischer Schule. Danach bewerben sie sich bei Unternehmen für die zwei Praxisjahre.

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