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In Schwarze Pumpe reift Zukunft

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Die LEAG beteiligt sich am Wasserstoffkraftwerk

 

LEAG-Vorstand Hubertus Altmann und Frank Mehlow (v.r.) unterzeichnen im Industriepark Schwarze Pumpe die Vereinbarung für das Projekt „Referenzkraftwerk Lausitz Phase I“ (RefLau). Hierbei soll das entstehende Speicherkraftwerk auf Wasserstoff-Basis unter Realbedingungen erprobt und getestet werden Foto: FH

 

Spremberg (MB). Am 13. Dezember fiel der Startschuss für das „Referenzkraftwerk Lausitz Phase I“ (RefLau) am Industriepark Schwarze Pumpe.
Gemeinsam mit Projektpartnern wird die LEAG am Standort ein Speicherkraftwerk auf Wasserstoff-Basis errichten. Dabei ist die LEAG für die technischen Konzepte, die Wirtschaftlichkeit und regulatorische Rahmenbedingungen verantwortlich.
Nach einer Planungsphase sollen ab dem Jahr 2023/2024 bei laufender Wertschöpfung in mehreren Etappen Musterlösungen für die Anwendung von Schlüsseltechnologien ganz praktisch umgesetzt werden.
Ziel ist es, ein modernes Kraftwerk unter Nutzung von erneuerbaren Energien zu errichten und damit „grünen Wasserstoff“ bereitzustellen und dessen Rückverstromung praktisch zu entwickeln und umzusetzen. Das Referenzkraftwerk Lausitz beinhaltet das strategische Ziel, die künftige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energieträger und Wasserstoff als chemischem Speicher an diesem Industriestandort abzubilden. Zudem soll das Kraftwerk so ausgelegt werden, dass es im Strom-Black-Out-Fall zum Netzwiederaufbau herangezogen werden könnte.
Die Musteranlage in Schwarze Pumpe wird eine überschaubare Leistung von bis zu zehn Megawatt haben und die Wasserstoff-Technologie praktisch testen. Erfahrungen daraus dienen dann dem Bau zukünftiger Kraftwerke auf Wasserstoff-Basis.

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