Spreewaldverein e.V lädt zur Workshopreihe im November ein.
Der SpreewaldKAHN ist ein traditionelles und handwerklich hergestelltes Verkehrsmittel, ohne das die Besiedlung und Bewirtschaftung des Spreewaldes nicht möglich gewesen wäre. Foto: Spreewaldverein e.V.
Region (MB). Der Spreewaldverein e.V. lädt im November 2024 alle am Kahnbau Interessierten und handwerklich Tätigen zu einer Reihe von vier SpreewaldKAHNbauwerkstätten ein. Diese praxisnahen Veranstaltungen bieten Teilnehmern die Möglichkeit, in wechselnden Werkstätten von aktiven Kahnbauern und Experten mehr über traditionelle Handwerkstechniken, Innovationen sowie die Pflege und den Werterhalt von Spreewaldkähnen zu erfahren. An jedem Donnerstag im November findet ein thematisch fokussiertes Treffen statt, bei dem Erfahrungen ausgetauscht werden können. Die Veranstaltungen dauern jeweils etwa drei Stunden und können unabhängig voneinander besucht werden. Den Auftakt macht am 7.11. das Thema „Tradition abgelöst?“ in Burg, das die Unterschiede zwischen Holz- und Aluminiumkähnen beleuchtet. Am 14.11. in Straupitz stehen die Herausforderungen und Innovationen im modernen Kahnbau im Mittelpunkt, während am 21. 11. in Lübbenau/Lehde der traditionelle Holzbau von der Bohle bis zum fertigen Kahn diskutiert wird. Den Abschluss bildet am 28.11. in Tauche/Werder das Thema Werterhalt, Pflege und Reparatur, bei dem es um den langfristigen Materialschutz und wirtschaftlich sinnvolle Instandsetzungsmaßnahmen geht. Die Teilnahme an den KAHNbauwerkstätten ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung bis zum 25.10. erforderlich, da die Plätze begrenzt sind.
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