Website-Icon Märkischer Bote

Kerkwitz: Ein Mini-Ortsjubiläum

Vor 560 Jahren wird Kerkwitz erstmals erwähnt.

Kerkwitz (trz). In diesem Jahr steht neben dem zehnten Reitturnier in Kerkwitz auch ein zweites Jubiläum ins Haus. Denn vor nunmehr 560 Jahren erfolgte die urkundliche Ersterwähnung des Dorfes. Allerdings gehen Wissenschaftler davon aus, das Kerkwitz bereits um die Wende des 12. zum 13. Jahrhunderts existierte. Doch eine entsprechende Urkunde aus jener Zeit um 1200 ist bislang noch nicht aufgetaucht beziehungsweise gefunden worden. Im Zuge der mittelalterlichen Besiedlung Ostelbiens entstand Kerkwitz als Angerdorf. Der Ort befand sich an einer Heerstraße, die Cottbus und Guben miteinander verband.
Heute präsentiert sich der Ort als Teil der Gemeinde Schenkendöbern. Kerkwitz hat Bahnanschluss an die Trasse Cottbus – Guben – Frankfurt (Oder). Zudem ist die B 97 nicht weit entfernt.
Wahrzeichen bildet die Gustav-Adolf-Kirche, deren Erbauung sich 2017 zum 65. Mal jährt.

Die mobile Version verlassen