SPD-Direktkandidat lud zum Pressegespräch aber lässt sich nicht in die Karten gucken.
Cottbus (bw) Am Donnerstag, 25.04.24, lud Lars Katzmarek, der SPD Direktkandidat zur Landtagswahl für den Cottbuser Süden, zu einem Pressegespräch in die SPD Geschäftsstelle ein, um Einblicke über seine politischen Ziele und seine Strategie vorzustellen. Diese Herangehensweise, die Medien und somit auch die Öffentlichkeit, an sämtlichen Planungen und Überlegungen tiefgründig teilhaben zu lassen, ist nicht nur neu, sondern unterscheidet sich deutlich von allem Bisherigen, das die politischen Akteure und Parteien in der Vergangenheit versucht haben. Katzmarek, der am 9. Juni auch zur Kommunalwahl antritt, erläuterte dabei die Gründe für seine Doppelkandidatur, mit denen er die Wählerinnen und Wähler von sich überzeugen will. „Das ich sowohl zur Kommunalwahl, als auch zur Landtagswahl antrete, basiert auf der Idee einer „Politik aus einem Guss“. „Stadt und Land in einer Hand“ vermeidet die Fehlerquote“, ist er sich sicher und sieht sich in der Verantwortung, den Cottbuser Oberbürgermeister bei seinen politischen Zielen zu unterstützen. Denn wer einen starken Oberbürgermeister will, braucht eine starke SPD Fraktion. Sein Motiv dabei ist, dass er dazu beitragen möchte, „dass sowohl die Cottbuser Ortsteile mit der Kernstadt, wie auch der Speckgürtel mit den äußeren Landesteilen ´zusammenwachsen´“. Exemplarisch nannte er den Ausbau des zweiten Gleises zwischen Lübbenau und Cottbus. „Zusammen wachsen soll auch die Gesellschaft, damit das Land gemeinsam vorwärtskommt“, erläuterte der junge, engagierte Cottbuser seinen Wahlslogan – „ZUSAMMEN_WACHSEN!“ -, der für ihn Anspruch und Verpflichtung zugleich ist. Von der Idee zum Plan, bis zur Umsetzung, fächerte er detailliert auf, wie er sein Ziel, nämlich eine Politik für die Bürger machen zu können, erreichen will. Auf die Frage, weshalb er und nicht ein Mitbewerber das Vertrauen der Wähler erhalten sollte, antwortete er ebenso spontan und konsequent: „Weil ich den Boden der Tatsachen beackere!“
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