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Lausitzer Kippen werden verdichtet

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Hier ist eine Verdichtungsmaßnahme am Klinger See als Luftaufnahme zu sehen Foto: LMBV

LMBV: Tagebau Greifenhain und Cottbuser Ostsee sind Schwerpunkte:
Region (MB). „Nachdem in den letzten Jahren über das gesamte Lausitzer Revier verteilt umfangreiche Verdichtungsmaßnahmen mittels Rütteldruck-, Rüttelstopf- und Fallgewichtsverdichtung zur Gewährleistung der Standsicherheit von gekippten Böschungen realisiert worden sind, geht es in den nächsten sieben Jahren verstärkt mit solchen Sicherungsarbeiten weiter“, so der LMBV-Bereichsleiter Sanierungsplanung Dirk Sonnen.
Sonnen unterstreicht: „Es wird eingeschätzt, dass für die Sicherung an gekippten Restlochböschungen und an den sich anschließenden Kippenbereichen in der Lausitz in den nächsten fünf Jahren über 20 Rüttler-Einheiten pro Jahr zum Einsatz gelangen. Schwerpunktgebiete in Brandenburg bilden der ehemalige Tagebau Greifenhain sowie die Böschungsgestaltung am künftigen Cottbuser Ostsee.“ Nach den bereits realisierten Tiefenverdichtungsmaßnahmen im Bereich der Innenkippe Lohsa/Ostböschung Silbersee, wo sich vier Rüttler gleichzeitig im Einsatz befanden, steht im ostsächsischen Raum in den nächsten Jahren die Sicherung der Böschungen am Knappensee im Vordergrund.

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