Prima Klima in Ströbitz und anderen Gemeinden und Ortsteilen beim traditionellen Maibaumstellen.
Region (hnr.) In vielen Städten, Dörfern und Stadtteilen sind am Vorabend des 1. Mai oder am Feiertag selbst die Maibäume aufgerichtet worden, verbunden mit Geselligkeit, teils auch Tanz oder Musikprogrammen. In Burg lockt das Ereignis die ersten Touristen an, im Cottbuser Ortsteil Ströbitz suchten Mitglieder des Bürgervereines und Abgeordnete das Gespräch mit den vielen Schaulustigen und Helfern. Kerstin Kircheis (SPD) verfolgte die Mühen der Ströbitzer Jugend von Beginn an, als die Girlande um den kahlen Stamm gewunden wurde. Sie hatte gerade eine „Mecker-Termin“ hinter sich. „Woran wir nicht alles Schuld sind! Nur nicht daran, wie gut es allen geht“, macht sie sich Luft und ist begeistert von der Atmosphäre auf dem Nevoigtplatz. Rüdiger Galle (CDU), ein Urströbitzer Pragmatiker, kommt hinzu: „Toller Besuch heute. Die nächsten Wochen werden spannend. Am 26. Mai 2019 muss sich zeigen, ob und wie wir zusammenhalten.“ Der Stadtteil hat sich gut entwickelt. Deutlichste Zeugnisse sind die neue Hauptstraße (2013 übergeben) und die attraktive Wacker-Sportstätte mit Kunstrasenplatz und neuem Flutlicht.
Maibäume stehen in Brandenburg für Wachstum, Fruchtbarkeit und Gesundheit. Schöne Begriffe für einen Dialog vor Wahlen, wo man sich viel vornimmt, finden Rüdiger Galle und Kerstin Kircheis.
Sie stoßen an diesem Abend noch mit Bier und Potsdamer in Plastikbechern auf einen Super-Mai 2019 an.
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