Ordnung und Sicherheit muss durch mehr Polizei wieder hergestellt werden.
Die Vorkommnisse der letzten Wochen und Monate im Schutzbereich Cottbus machen dem Oberbürgermeisterkandidat Tobias Schick große Sorgen. Zunehmende Raubüberfälle, Vandalismus und Körperverletzungen sind für ihn ein Zustand, der nicht hinnehmbar sein kann. Er fordert wieder mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsamt in der Cottbuser Innenstadt. Dabei fordert er klar wieder eine Citywache für Cottbus. Solch eine Wache in der Cottbuser Mauerstraße wurde vor einigen Jahren geschlossen. Ihr Ende hatte der einstige CDU-Innenminister Jörg Schönbohm im Jahr 2006 beschlossen. Mit Blick auf das bestehende Cottbuser Sicherheitszentrum sagt Tobias Schick: „Die Erwartungen waren groß. Doch wir müssen ehrlich zu unseren Bürgerinnen und Bürgern sein. Es wird seinem Namen nicht gerecht. Wir brauchen eine Polizeiwache in der Innenstadt. Mich ärgert das. Es ist unsere Stadt und wir müssen uns Tag und Nacht sicher fühlen können. Gesetzte müssen wieder stärker durchgesetzt werden. Dabei ist mir der Hintergrund der Täter zweitrangig. Die Regeln gelten für alle hier lebenden. Und gestatten Sie mir die Bemerkung: Die Priorität des Knöllchen Verteilens sollte wieder auf mehr Präsenz für Ordnung und Sicherheit in unserer Innenstadt gelegt werden.“ Tobias Schick sieht hier auch die Landespolitik in der Pflicht. Bereits vor der parlamentarischen Sommerpause hatte er dazu mit dem SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Daniel Keller ein Gespräch geführt. Man sei sich einig, dass Cottbus an dieser Stelle Unterstützung für mehr Polizei vom Land braucht. Dies gab es bereits 2015 und 2016 schon einmal. Er will an dem Thema dranbleiben und weitere Gespräche dazu führen.
Weitere Beiträge aus Cottbus und Umgebung finden Sie hier!