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Schüler pflanzen 1.500 neue Bäume für Cottbus

Sparkasse Spree-Neiße und PS-Lotterie unterstützen erneut ein Wiederaufforstungsprojekt.

Auch für die richtige Arbeitsausstattung und die Verpflegung der fleißigen Pflanzhelfer von der Christoph-Kolumbus-Grundschule sorgte die Sparkasse Spree-Neiße. Foto FH

Cottbus (MB). Die Sparkasse Spree-Neiße pflanzte auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen mbH in einem Waldgebiet im Cottbuser Süden 1.500 junge Bäume. Am Freitag, 8. November, erfolgte der erste symbolische Spatenstich durch den Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Tobias Schick, und den Vorstand der Sparkasse Spree-Neiße, Ralf Braun, gemeinsam mit der Vertreterin der Lotteriegesellschaft, Julia Rösch und der Vertreterin der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Brandenburg e. V., Tamina Jeschonnek.

Gemeinsam mit der Vertreterin der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen, Julia Rösch (l.), pflanzte Sparkassen-Vorstand Ralf Braun die ersten Traubeneichen. Auch Oberbürgermeister Tobias Schick (M.) zeigte gemeinsam mit der Vertreterin der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Brandenburg e. V., Tamina Jeschonnek, sein gärtnerisches Geschick. Glückspilz Winnie staunte über die Energie der Pflanzhelfer. Foto FH

Ähnlich wie bei der Pflanzaktion im vorigen Jahr im Cottbuser Norden unterstützt die Sparkasse Spree-Neiße dieses Projekt finanziell und hat darüber hinaus auch wieder die Organisation und Umsetzung aktiv in die Hand genommen. So halfen über 20 Mitarbeiter des regionalen Finanzdienstleisters tatkräftig mit, die jungen Setzlinge in die Erde bringen.

Und auch eine Schule war wieder mit am Start: Die Christoph-Kolumbus-Grundschule war von dem Projekt gleich begeistert und unterstützte die Aktion mit Schülern der 4. Klasse. So konnten die Kinder hautnah erfahren, wie wichtig Naturschutz ist und ihren eigenen Beitrag dazu leisten. Hoch motiviert griffen sie zum Spaten und pflanzten so ihren eigenen Wald.
Relevanz von Wiederaufforstungsprojekten Klimatische Veränderungen haben auch in der Stadt Cottbus Spuren in den Wäldern hinterlassen. Eine geringe Artenvielfalt der Bäume trägt neben langen Trockenperioden und starken Schädlingsbefall z.B. durch den Borkenkäfer, in Verbindung mit dem Verzicht auf Insektizide, zur Verschärfung der Problemlage bei. Für das Wiederaufforstungsprojekt wählte die Stadt Cottbus eine Waldfläche unmittelbar am Branitzer See aus.

Neben den Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Christoph-Kolumbus-Grundschule halfen über 20 Mitarbeiter der Sparkasse Spree-Neiße tatkräftig mit, die jungen Setzlinge in die Erde bringen. Fotos: Sparkasse Spree-Neiße. Foto: FH

Unter dem Stichwort Biodiversität wurde viel Wert auf die sorgfältige Auswahl der Baumarten gelegt. So wurden 1.500 junge Hainbuchen, Traubeneichen sowie Winterlinden gepflanzt. Diese heimischen Arten gelten als robust und anpassungsfähig gegenüber klimatische Veränderungen. Davon versprechen sich die vier Partner der gemeinsamen Aktion SDW, Stadt Cottbus sowie Sparkasse Spree-Neiße und die PS-Lotterie eine ökologisch nachhaltige Wiederbewaldung.

Cottbus wird durch Aktion noch grüner Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus dankt allen, die diese Aktion möglich machen: „Unsere Stadt wird wieder ein Stück grüner und gesünder. Die Cottbuserinnen und Cottbuser sorgen sich um ihr Grün. Jeder Baum zählt, und insofern bin ich sehr stolz, dass wir dank der Sparkasse Spree-Neiße und vieler Partner ein zweites Mal einen Teil des städtischen Waldes wieder aufforsten können.

Begeistert von der Pflanzaktion zeigten sich auch Doreen Mohaupt, Dezernentin für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt, sowie Stephan Böttcher, Fachbereichsleiter Umwelt und Natur. Sie unterstützten beim Pflanzen tatkräftig. Foto: FH

Cottbus wird somit gerade in den Ortsteilen wie Branitz nachhaltiger und lebenswerter. Dass uns Schülerinnen und Schüler erneut so fleißig unterstützen gibt die Gewissheit: Was selbst gepflanzt ist, erfährt dann Achtsamkeit, Pflege und Schutz.“

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