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Schulen erhalten Gelder für die digitale Ausstattung

Förderrichtlinie für Schultechnik beschlossen.

Region (MB). Der bundesdeutsche DigitalPakts Schule wurde am Dienstag,  durch die Landesregierung in eine Landes-Förderrichtlinie gegossen. Brandenburg erhält im Rahmen des DigitalPakts rund 151 Millionen Euro. Der Kofinanzierungsanteil beträgt knapp 17 Millionen Euro. Davon übernimmt das Land lediglich 4,7 Millionen Euro.
Den Löwenanteil, 10,4 Millionen Euro, müssen die kommunalen Träger schultern. Den Ko-Anteil der Privatschulen müssen analog die Träger mit rund 1,7 Millionen Euro übernehmen. Die
Berücksichtigung von freien Trägern erfolgt entsprechend des landesweiten Anteils an Schülern. Auch staatlich anerkannte Schulen für Altenpflege und Gesundheitsberufe werden berücksichtigt.
Die Bundesmittel, so heißt es im Kabinett, seien zu 90 Prozent für Investitionen an Schulen, zu fünf Prozent für landesweite und regionale Investitionen und zu weiteren fünf Prozent für länderübergreifende Investitionen zu verwenden.
Daraus ergibt sich, dass für die Ausstattungsförderung 136 Millionen Euro und je 7,5 Millionen Euro für landesweite und regionale sowie länderübergreifende Vorhaben verfügbar sind. Die Förderrichtlinie bezieht sich auf die 90 Prozent der Bundesmittel.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die berufliche Bildung. Aufgrund  besonderen Anforderungen an die duale Ausbildung erhalten die 25 Oberstufenzentren einen höheren Fördersatz in Höhe von 612 Euro je Schüler, insgesamt sind das 15 Millionen Euro. Das sind pro Schule zusätzliche 500 000 Euro für Digitalisierung.

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