FLORALIA-Experte gibt Tipps für die wohl schönsten Pflanzen im Garten:
Cottbus-Groß Gaglow (trz). Es ist Juni. Erdbeerzeit. Kirschenzeit. Und natürlich Rosenzeit. Zur Jahresmitte präsentierten sich die Königinnen der Blumen in schönster Blüte. Kaum jemand kann sich dem Reiz dieser Pflanzen dank ihres filigranen Aussehens, ihres betörenden Duftes und nicht zuletzt ihrer Treue und Langlebigkeit entziehen. Damit Rosen möglichst intensiv und über viele Jahre immer wieder blühen, gibt der Vorsitzende der FLORALIA Gartenbau eG, Michael Mielke, wertvolle Tipps. Apropos FLORALIA: Das Unternehmen in Groß Gaglow produziert über 10 000 Topfrosen in weit über 300 Sorten selbst. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Eine kleine Auswahl gefällig? Bitte sehr: Beet-, Edel-, Kletter-, Strauch-, Duft- und Nostalgierosen, um nur einige zu erwähnen. „Der Kunde kommt zu uns, sucht sich aus, was ihm gefällt. Wir bieten ein hohes Maß an Individualität“, sagt Mielke.
Sämtliche Rosenpflanzen gibt es bei FLORALIA im Topf. Gepflanzt werden kann also fast das ganze Jahr. Mielke empfiehlt leicht saure, gern auch lehmhaltige Böden, die Humus enthalten und durchlässig sind. Manche Rosensorten benötigen volle Sonne, andere bevorzugen den Halbschatten. Wichtig ist, so erklärt der FLORALIA-Experte, die Pflanzen stets erdfeucht zu halten. Sowohl Trockenheit als auch Staunässe sagen Rosen dagegen nicht zu.
Michael Mielke rät Rosenliebhabern zu rosenbegleitenden Pflanzen. Dazu gehören beispielsweise Salbei, Lavendel, Katzenminze, Rittersporn und Schleierkraut. Diese bilden nämlich einen wunderschönen Farbkontrast zu den Rosen. Zumal blühen die Begleiter auch dann, wenn die Königin der Blumen während des Hochsommers pausiert. Wer seine Rosen in die Erde bringt, braucht zunächst nicht düngen. Denn schon bei FLORALIA erhalten die Gewächse alle Nährstoffe, die sie benötigen. Allerdings sollte ein Jahr später gedüngt werden. Die entsprechenden Substanzen gibt es natürlich bei FLORALIA.
Sind die Rosen verblüht, sollten die jeweiligen Triebe bis auf vier Augen zurückgeschnitten werden, rät Michael Mielke. Dann kann die Pflanze umso kraftvoller austreiben und einen reizvollen Busch bilden. Bevor die Rosen in die Winterruhe gehen, werden nur die verwelkenden Blüten abgeschnitten. Der Rückschnitt erfolgt erst im Frühjahr. Stichwort Winter: Während der kalten Jahreszeit haben es die Rosen besonders schwer, da sie Barfröste schlecht vertragen. Doch durch Anhäufeln bzw. Abdecken der Pflanzen mit Hackschnitzeln oder Reisig lassen sich größere Schäden zumeist vermeiden. Übrigens, wer Rosen pflanzt, hat davon etwas fürs Leben. Denn die Pflanzen können locker 20 bis 30 Jahre alt werden. Wer dagegen „nur“ eine Rose oder einen Rosenstrauß, etwa für seine Liebste, erwerben möchte, ist bei FLORALIA ebenso richtig. Denn im Groß Gaglower Unternehmen werden auch Schnittrosen in hervorragender Qualität produziert und verkauft.