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Tourismus am Ostsee

Busunternehmen steuern jetzt Lacoma an.

In vollem Schwalle donnert das Spreewasser in den Cottbuser Ostsee, der auf diese Weise schon in diesem Frühjahr erstmals als eine geschlossene riesige Seefläche wahrnehmbar sein könnte Foto: J. Heinrich

Cottbus (h.) Mit diesem Zuspruch hat niemand gerechnet: Seit die Ostseeflutung mit fünf Kubikmetern Spreewasser pro Sekunde und damit 450 Millionen Liter pro Tag ihr Maximalmaß erreicht hat, schwillt der Tourismus Richtung Lacomaer Einlaufbauwerk. Zu Neujahr luden sogar Reisebusse aus fernen deutschen Regionen neugierige Touristen am viel zu engen Parkplatz aus. Wenn mehrere Busse zu gleicher Zeit eintrafen, wurde es eng auf dem kleinen Pkw-Parkplatz. Für die Seestadt kann die Werbung nicht besser laufen. Viele hundert Besucher sehen jedes Wochenende, wie der Seespiegel steigt. Erwartet wird, dass im Frühjahr erstmals ein geschlossener Wasserspiegel entsteht. Wird die Zufuhr aus dem Hammergraben im Sommer gedrosselt, geht der Wasserstand vermutlich nochmals zurück. Experten rechnen nunmehr 2026 mit einem gänzlich gefüllten Cottbuser Ostsee.

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