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Kreispokalendspiele der Frauen und Männer: Wacker und Krieschow siegen

Die Wacker-Frauen (o.) und die Männer II. Männermannschaft aus Krieschow (u.)
Die Wacker-Frauen (o.) und die Männer II. Männermannschaft aus Krieschow (u.) sind die gefeierten Sieger im Niederlausitz-Kreispokal, dessen Finals am letzten Wochenende in Drehnow gespielt wurden. Fotos: Thomas Gierths

Region. Die beiden Kreispokalendspiele der Frauen und Männer vergangenen Samstag (1. Juli 2023) in Drehnow bildeten das Ende der Saison 2022/23 des Fußballkreises Niederlausitz. Es war ein gelungener Höhepunkt im Leben des Fußballkreises. Der komplette Kreisvorstand mit dem Vorsitzenden David Chollee an der Spitze sowie Vizepräsident Fred Kreitlow, dem Ehrenvorsitzenden Frank Leopold und den Ehrenmitgliedern Joachim Rohde, Lothar Wraßmann und Bernd Wuschech war vor Ort. Letztgenannter wurde zwischen den beiden Finalspielen mit dem DFB-Ehrenamtspreis 2023 geehrt.
Danke gilt dem ausrichtenden Verein SV Eintracht Drehnow und dem Fußballkreis Niederlausitz für die hervorragende Organisation dieser Großveranstaltung.
Zum Frauenfinale:
Der FC Energie Cottbus und der SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz hatten sich qualifiziert. Mit zunehmender Spielzeit kontrollierten die Wackeranerinnen überraschend das Spielgeschehen. Energie versuchte das Spiel zu drehen, was nicht gelang. Die Wacker-Frauen waren im technischen, läuferischen und im Zweikampfverhalten die Besseren. So gelang nach Toren in der 18.und 19. Spielminute durch Nicole Kämeling und Carolin Schenatzki die nicht unverdiente 0:2 Führung. Energie kam noch vor der Pause (31.) durch Sarah-Luise Lehmann zum 1:2- Anschlusstreffer. Gleich nach der Pause (47.) unterlief Janin Schreiber ein Eigentor zum 1:3. Das beflügelte Wacker, denn schon drei Minuten später traf Sandra Stoffregen zur 1:4-Vorentscheidung. Energie kam durch Sarah Michelle Schultz zum 2:4 und in der fünfminütigen Nachspielzeit gar durch Mylene Hetzke zu einem weiteren Tor. Doch zu spät. Den Wacker-Frauen herzlichen Glückwunsch.

Zum Herrenfinale:
Zwischen dem Vizemeister des Fußballkreises Niederlausitz, der SG Burg/Spreewald und dem klaren Sieger der Landesklasse Süd, der Reserve vom VfB Krieschow, waren 485 Zuschauer erschienen, und sie sahen in der Anfangsphase ein von beiden Seiten sehr intensiv geführtes Spiel. Die Spreewälder hatten in der dritten Spielminute mit einem 25- Meter-Hinterhaltschuss von Spielführer Janis Kamke und dann mehrfach gute Chancen.
Mit fortschreitender Spielzeit kam der VfB besser ins Spiel. Mit 0:0 ging es in die Pause. Optisch war danach der VfB am Drücker, Burg jetzt überwiegend in der Defensive, wollte aber unbedingt in die Verlängerung, was auch gelang. In den folgenden fünfzehn Minuten hatten sie durch Ianis Kamke und Thomas Bubner je eine Chance, die aber zerstob. Diese erste Hälfte der Verlängerung ging torlos aus. Der VfB wurde präsenter und kam dann überraschend in der 109. Minute durch Sven Konzack zur 0:1-Führung. Irgendwie brachte er den Ball am rechten Burger Torpfosten über die Linie. Fünf Minuten vor Ultimo schaffte Routinier Tim Richter das 0:2. Am Ende gewinnt der VfB nicht unverdient. Auch dazu herzlichen Glückwunsch. Joachim Rohde

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