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KSC ASAHI`s Mädchen Landesvereinsmannschaftsmeisterschaften in Rathenow gewonnen

LVMM Team 002

Folgende Jungs und Mädchen kämpften auf der Matte (ungeordnet): Amy Krupper, Amelia Krupper, Florentine Graetz, Felicitas Büttner, Anton Jäger, Till Erbisch, Conrad und Oskar Klemm, Ole und Finn Müller, Theo Marko, David Müller, Timon Buchholz, Martin Meyer und Mokhamad Dzhambulatov. Verletzungsbedingt zuschauen mußten leider Mira Struck, Leila Spraffke, Emma Glaser und Joleen Heumann, hatten aber die komplette Vorbereitung absolviert . Foto: KSC ASAHI Spremberg e.V.

Spremberg/Rathenow (MB.) In einer Kampfgemeinschaft mit dem UJKC Potsdam kämpften die Mädchen um die begehrten Medaillen und liebäugelten insgeheim sogar mit dem Titel. Nach einem etwas holprigen Start gegen die Judo-Elche Schönwalde-Glien, welche die Mädels knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnten, legte sich dann auch die Aufregung. Mit klaren 4:1 Siegen gegen FSV Viktoria Brandenburg und die JSG Jüterbog kam es zum Abschluss der Teamwettbewerbe zum großen Finale gegen den JC Samura Oranienburg. Bereits im Leichtgewicht zeigte sich wie schwer der Weg zum Titel werden würde. In einem äußerst packenden Duell konnte Amelia Krupper aber den Grundstein legen und unser Team mit 1:0 in Führung bringen.

Nach Siegen von Helena Schiller und Liselotta Müntner (beide UJKC) brach im Lager der mitgereisten Eltern und Fans großer Jubel aus. Bei noch zwei ausstehenden Begegnungen war der Titel aber nicht mehr zunehmen. Die beiden anschließenden Kämpfe gingen knapp verloren, bedeuteten aber nur noch Ergebniskosmetik. Gold und der Landesmeistertitel für die Mädchen KSC ASAHI / UJKC Postsdam. Bei den Jungen war das große Ziel eine Medaille. Gemeinsam mit dem Oranienburger Judo Club traten zwei Teams auf der Matte an. Während das “junge” Team noch Lehrgeld bezahlen musste, schaffte es das etwas ältere ins Halbfinale. Dort unterlag man trotz großartiger Kämpfe dem JC Samura Oranienburg. Im Kampf um die Bronzemedaille war die zweite Vertretung des JC Samura Oranienburg ein weiterer dicker Brocken.

Nach den ersten vier Begegnungen stand es 2:2 und das Schwergewicht musste die Entscheidung bringen. Oskar Klemm brachte gleich seinen ersten Angriff durch und beförderte seinen Gegner mit Ippon auf die Matte. Auch hier gab es großen Jubel und Freude über die Bronzemedaille. “Mit der Mannschaft zwei Medaillen zu holen, ist noch einmal etwas Besonderes.” freute sich Trainer Denis Jäger.

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