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Neun neue Plaketten auf dem Cottbuser „Weg des Ruhmes“

Hervorragende Leistungen geehrt / Ehrenmeile wächst auf 76 Plaketten an.

Am Mittwoch, 20. November, wurden die Cottbuser Olympioniken und ihre Trainer im Rathaus geehrt. Dabei trugen sie sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Medaillendekoriert kehrten Maike Hausberger und Josia Topf sowie Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich aus Frankreich zurück. Um diese Plaketten wurde der „Weg des Ruhmes“ erweitert. Foto: Sparkasse

Cottbus (MB). Die olympischen und paralympischen Medaillengewinner aus Cottbuser Vereinen sind seit Mittwoch, 20. November, erneut mit neuen Plaketten auf dem „Weg des Ruhmes“ in Cottbus verewigt. Geehrt wurden damit Para-Schwimmer Josia Topf sowie die Para-Cyclistin Maike Hausberger, die in Paris drei bzw. zwei Medaillen, darunter Gold, holten. Zugleich trugen sich die Radsportlerinnen Lea-Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch, die in Paris Silber und Bronze gewannen, mit den weiteren Teilnehmern der Pariser Spiele und den Trainern in das Goldene Buch der Stadt Cottbus ein.

Der „Weg des Ruhmes“ vor dem Rathaus in der Berliner Straße wurde um 9 Plaketten erweitert. Die feierliche Enthüllung fand am 20. November statt. Foto: Sparkasse

 

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Neun neue Plaketten auf dem ‘Weg des Ruhmes’ sind ein Top-Ergebnis für die Sportstadt Cottbus/Chóśebuz. Ihr habt die Sportstadt Cottbus/Chóśebuz hervorragend vertreten und ihren Ruf erfolgreich verteidigt, die vielen heimischen Fans glücklich gemacht.

Das Cottbuser Teamsprint-Trio Lea-Sophie Friedrich, Pauline Grabosch und Emma Hinze ist nicht nur auf dem Rad ein eingespieltes Team; auch die Erfolge feiern sie gemeinsam. Neben den Plaketten auf dem Weg des Ruhmes, erhielten sie persönlich eine Medaille. Foto: Sparkasse

Für mich ist jede Medaille eine gewonnene Medaille, selbst wenn es nicht zum erträumten Gold gereicht hat. Das ist hoffentlich Motivation für die kommenden Monate und Jahre – bis hin zu Olympia 2028. Mein Dank gilt allen, die diesen Weg begleitet haben und weiter begleiten werden.“

 

Ralf Braun Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus-Spree-Neiße und Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße: „Unsere Stadt kann wirklich sehr stolz auf alle ihre Spitzensportler sein, die bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris mit viel Kraft und Leidenschaft um jeden Platz gekämpft und gerungen haben.

Für außergewöhnliche Leistungen im Para Radsport beim Zeitfahren und im Straßenrennen steht Maximilian Jäger. In Paris fuhr er auf den 8. Platz im Zeitfahren und auf den 4. Platz im Straßenrennen. Dafür durfte er sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Foto: FH

Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Top-Athleten, unsere Olympia- und Paralympics-Sieger, für ihre großartigen Leistungen mit einer Medaille auf dem „Weg des Ruhmes“ ehren können. Mit ihren Weltklasse-Erfolgen haben sie uns unvergessliche Momente geschaffen.

Auch Frederik Hähnel, Lehrertrainer Para Radsport, wurde für sein Engagement geehrt. Nach der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Cottbus gratulierten ihm Oberbürgermeister Tobias Schick (l.) und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Wolfgang Bialas (r.). Foto: Sparkasse

Als leuchtende Vorbilder beweisen sie eindrucksvoll, dass große Träume und Ziele, wenn man fest an sie glaubt und hart dafür arbeitet, tatsächlich in Erfüllung gehen können.“

Gregor von Opel, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft, zeigte sich begeistert von den Erfolgen der Cottbuser Athleten und der Cottbuser Sportförderung Foto: FH

Ehrengast der Veranstaltung in der Sportstadt Cottbus war Gregor von Opel, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Er zeigte sich begeistert von den Erfolgen der Cottbuser Athleten und der Cottbuser Sportförderung. Der „Weg des Ruhmes“ vor dem Rathaus in der Berliner Straße ist von der Deutschen Olympischen Gesellschaft initiiert worden und wird von der Sparkasse Spree-Neiße unterstützt. Insgesamt sind dort jetzt 76 Plaketten für die Medaillengewinner bei olympischen und paralympischen Spielen seit 1896 verlegt.

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