Die Max Grünebaum-Stiftung würdigt am vergangenen Sonntag in Cottbus Künstler des Staatstheaters mit zwei Max-Grünebaum-Preisen und einem Förderpreis.
Zwei Max-Grünebaum-Preise sowie einen Förderpreis erhalten Nachwuchswissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.
Max-Grünebaum-Preisträger des Staatstheaters Cottbus sind die Tänzerin Greta Dato und der Sänger Ingo Witzke. Die Theatermalerin und -plastikerin Claudia Düsing erhält den Karl-Newman-Förderpreis.
Max-Grünebaum-Preisträger 2016 der BTU Cottbus-Senftenberg sind die beiden hervorragenden Nachwuchswissenschaftler Bert Kaiser und Andreas Wurm.
Der Ernst-Frank-Förderpreis wird an Philipp Richter verliehen.
Der Max-Grünebaum-Preis, der in diesem Jahr zum 20. Mal vergeben wurde, ist mit jeweils 5 000 Euro dotiert. Die Förderpreisträgerin des Staatstheaters erhält eine Theaterreise nach London, der BTU-Förderpreisträger ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Großbritannien.
Grünebaumpreis für Greta Dabo, hier als Schwan, seit letzter Spielzeit fest im Ballettensemble. Eine phantastische Könnerin, war schon von der Fachpresse als beste Tänzerin nominiert Fotos (4): M.Kross
Der größte aller Grünebaumpreisträger (2,04 Meter) und ein überzeugender, hochsympatischer Bassist mit viel Gestaltungskraft: Ingo Witzke, hier als Osmin in der „Entführung aus dem Serail“
Sie gibt Ideen Formen: Claudia Düsing ist die Karl-Newman-Förderpreisträgerin 2016. Die hochkreative Theaterplastikerin hat Bühnenmalerin gelernt, dann das Theaterfach studiert – sie täuscht unser Auge
Grünebaumpreisträger für eine Doktorarbeit mit „summa cum laude“ für Bert Kaiser, der Motoren Kraft geben kann, die das Auge kaum wahrnimmt. Winzig sind seine wissenschaftlichen Großtaten BTU-Fotos(3): privat
Automatikfahrer jubeln: Andreas Wurm hat den Speed durch bessere Schaltsteuerung optimiert. Seine Doktorarbeit dazu war ein „summa cum laude“ und den Grünebaumpreis des Jahres 2016 wert
Philipp Richter erhielt den Ernst-Frank-Förderpreis der BTU. Er befasst sich am Deutschen Krebsforschungszentrum und an der University of Oxford mit „Cell Biology“. Sein Ziel: Präzisere Diagnosen