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Start ins neue Tierparkjahr

Tapirbaby „Bamika“ nach weihnachtlichen Bauchschmerzen wieder fit/ Elefantenhaus wird dieses Jahr fertig / Tiger „Masat“ ist gestorben.

Mit guten und schlechten Nachrichten startet der Tierpark Cottbus ins neue Jahr. Tapirbaby „Bamika“ war in den Weihnachtstagen krank und daher einige Tage für Besucher nicht zu sehen. Der kleine Tapir erholte sich jedoch schnell und war zur Freude einzelner Besucher dieser Tage schon wieder im vorderen Teil des Tapirhauses unterwegs. Meist vormittags ist der kleine Kobold mit seiner Mutter zu beobachten. Foto: S. Roy

Cottbus (MB). Mit guten und leider auch weniger guten Nachrichten ist der Tierpark Cottbus in das neue Jahr gestartet. Einige Sorgen bereitete über die Feier- und Festtage das Tapirkind „Bamika“, das sich einen Virusdurchfall zugezogen hatte. Auf Grund der notwendigen Ruhe und Behandlungen war der Frischling einige Tage nicht im Tapirhaus zu sehen. Zur Erleichterungen aller Pfleger geht es „Bamika“ wieder gut. Sie nimmt wieder zu und zeigt schon deutliches Interesse am eigentlich ihrer Mutter zugedachten Futter.
In einer vorläufigen Jahresbilanz ebenfalls erfreulich sind die 163.275 Besucher (2020: 176.830), die im Jahr 2021 den Weg in den Cottbuser Tierpark gefunden haben – und dies trotz Schließzeiten und nötiger Auflagen wie Masken- oder Testpflicht oder der aktuell geltenden 2G-Regel. Im Herzen des Parks ist nach der Montage des Elefantenhauses eine weitere Baustelle entstanden. Das alte Raubtierhaus wird nochmals erweitert und bekommt eine Anlage für Riesenotter. Die munteren Nasenbären mussten dafür in ein sehr schön gestaltetes Zwischenquartier gegenüber den Pinguinen umziehen.
Mit der für 2022 absehbaren Fertigstellung des Elefantenhauses und diesem 2. Bauabschnittes Raubtierhaus blickt der Tierpark optimistisch ins neue Jahr. Die Dickhäuter-Dame wird Gesellschaft bekommen, und auch neue Tiger sind für die wunderbare Anlage in Aussicht. Denn unerwartet ist Sumatratiger „Masat“ kurz vor dem Jahreswechsel gestorben. Der Tigerkater baute nach einer Zahn-OP stark ab und stellte die Nahrungsaufnahme weitgehend ein. Trotz intensiver Behandlung ist „Masat“ am 28. Dezember gestorben. Derzeit wird noch auf Befunde und Ergebnisse der pathologischen Untersuchungen gewartet. Der Tierpark ist jetzt zur Winterzeit in all seinen Teilen geöffnet und bietet Besuchern bei mehr Ruhe als im Hochsommer schöne Gelegenheiten zur Tierbeobachtung. Auch alle Spielplätze sind zugänglich.

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