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Spitzenplatz beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks

Ulli Schneider holt 3. Platz nach Brandenburg.

Der Senftenberger Ulli Schneider holt den dritten Platz im Wettbewerb der besten Gebäudereiniger Deutschlands.
Foto: HWK Cottbus

Im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks hat sich Ulli Schneider einen Platz auf dem Siegerpodest erkämpft. Der 25-jährige Senftenberger setzte sich im Finale der besten Gebäudereiniger Deutschlands im baden-württembergischen Metzingen durch und wurde Dritter. In rund sechs Stunden mussten die Finalisten ihr Können an drei Stationen bei der chemiefreien Fassadenreinigung, der Spezialreinigung von textilen Materialien sowie bei der Aufbereitung von Edelstahloberflächen unter Beweis stellen.
„Die Glasfassade hatte eine Größe von fünf bis zehn Metern. Für eine chemie- und streifenfreie Reinigung habe ich ein Osmose-Verfahren eingesetzt, mit dem alle Mineralien aus dem Wasser entfernt werden“, berichtet Ulli Schneider.
Bei der Polsterspezialreinigung prüfte er zunächst die Farbechtheit und testete, wie das Reinigungsmittel auf dem Stoff reagiert. Anschließend wurde mit dem Kombistaubsauger eine Sprühextraktion aufgetragen. Knifflig wurde es schließlich bei der zu reinigenden, offenporigen Edelstahltreppe. „Hier musste ich erst einmal ausprobieren und entscheiden, mit welchem Reinigungsverfahren die Säuberung am besten funktioniert.“
Corina Reifenstein, Präsidentin der HWK Cottbus, würdigt die gute Leistung des 25-Jährigen: „Ulli Schneider konnte mit seinen Leistungen über unsere Bundeslandgrenze hinaus zeigen, dass er zum Spitzen-Nachwuchs im Handwerk gehört. Ich bin sehr stolz auf seinen Erfolg“.
„Für mich war es eine große Erfahrung, gegen die besten Gebäudereiniger Deutschlands anzutreten“, resümiert Ulli Schneider. Als Geselle ist er für sein Unternehmen, die Gebäudeservice Dietrich GmbH in Senftenberg tätig. „Mir gefällt die Arbeit, es gibt keine Monotonie. Wir reinigen Industrieanlagen, aber auch Schulen und Universitäten.“

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