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Cottbus: Gesucht war die Spremberger Straße

damals120407_cbHmmm: Vanilleeis mit Schokomantel / Einige Leser erinnern sich ans Konditorgeschäft im heutigen „Lauterbach“
Frau Tomaschek aus der Cottbuser Petersilienstraße hatte uns das Rätselbild der letzten Woche geschickt. Vielen Dank. Natürlich haben unsere Leser herausgefunden, dass die Mutti mit ihren Töchtern am Eisstand vorm heutigen Café ‘Lauterbach’ steht. Markant ist die Haustür rechts im Bild, durch die politisch interessierte Menschen heute zum Ortsbüro der FDP im ersten Obergeschoss gelangen. Damals waren im Haus Spremberger Straße 4 die HO-Konditorei und daneben ein Laden für Trachtenstoffe, irgendwann auch die Herrenmaßschneiderabteilung der Schneider-PGH „Fortschritt“.

Diethard Schulz aus der Stadtpromenade erinnert sich an den HO-Konditor: „Am besten schmeckte mir das Eis am Stiel aus Vanille mit Schokoladenmantel. Das kostete 35 Pfennige. Heute befindet sich hier das Café Lauterbach. Es bürgt für hohe Qualität und ist eine sehr beliebte und bekannte Adresse.“

Putzt und pflegt nicht nur am eigenen Hause, sondern auch im Rahmen des Frühjahrsputzes an den Stadtmöbeln in der Sprem und am Schlosskirchplatz: Carsten Hajek ist Vorsitzender des Altstadtvereins und Betreiber von Café Lauterbach in der Sprem, das für seine leckeren Torten und den preisgekrönten Baumkuchen berühmt ist | Foto: Hnr.

Ursula Blumentritt vom Brandenburger Platz meint: „Das Foto kam mir auf den ersten Blick bekannt vor, aber ich musste doch überlegen: Ich bin mit ziemlich sicher, dass es Café Lauterbach ist, also die Sprem.“ Auch Susanne Haupt, Gerd Schiebel, Heinz Knobloch, Georg Müller und andere lagen richtig.

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